Wie verkündet – so gemeldet

 

Logik bedarf keiner Glaskugel [Artikel frei zugänglich]
Am 29.08.2015 vermeldeten wir, dass die Bundesbank im Schutze der "Unsichtbarkeit" Gold herbei schafft.  Am 19.12.2015 titelt Axel Springer via Welt Online: "Warum die Bundesbank heimlich ihr Gold zurück holt."


Unter anderem am 08.Oktober 2015 wiesen wir darauf hin, das Polen eine zukünftige Neuausrichtung im geostrategischen Gefüge bevor steht, sei es durch Krise, revolte oder irgendeine Form des Wandels. Neben Podcast Nr. 180, seien hier auch noch Nr. 178, Nr. 179 sowie Nr. 193 vom 16.12.2015 zu empfehlen. Und et voila am 18.12.2015 erfolgt der große Kehraus im NATO-Spionagezentrum in Warschau.

Was soll man da auch anderes sagen ausser: Do wizenia Amerykanski.

Doch die schönste vorweihnachtliche Bestätigung unserer Analysen kommt aus dem linksautonomen Schanzenviertel von Hamburg.

 

Zu Gold, Deutschland und Bundesbank bedarf es von uns keiner weiteren Worte. Wenn jetzt aber auch der Axel Springer von heimlicher Anschaffung spricht, ist zumindest ein Hinweis darauf angebracht. Es sei aber festgehalten, dass deren Überschrift wie gewohnt mehr verspricht, als der journalistische Inhalt bereit ist einzuhalten. Es stellt sich eh die Frage, was ist bitte schön noch geheim, wenn es bereits über diesen Kanal vermeldet wird?
Laut Artikel sollen bis 2020 ca. 670 Tonnen nach Deutschland überführt werden. 2013 und 2014 waren es bereits ca. 150 Tonnen, also 75t pro Jahr. Nimmt man diese Menge zu den bilanzversteckten zusätzlichen Anschaffungen, sollte das Plansoll von 2020 bereits jetzt erfüllt sein. Damit sollte auf deutschem Boden mittlerweile mehr Bundesgold lagern als in den New Yorker Tresoren.

Das in Warschau mittlerweile ein ganz anderer Wind weht, sollte spätestens am 18.12.2015 auch der Letzte mitbekommen haben. Immerhin hat das angenehme Lüftchen vor kurzem schon die Europa-Flagge hinfort gerissen. Nach dem der geostrategische Psychopath Zbigniew Brzezinski bereits bitterlich über das Zusammenbrechen seiner Nah-Ost weinen dürfte, gleicht seine Westfront nun auch der Westfront von 1945. Das dieser Zustand ohne Russlandsanktionen, die insbesondere Agrar-Exporteur Polen trifft, "EU"-Engagement in der Ukraine und zugeführter Migrationsschwemme, erreicht werde hätte können, bleibt anzuzweifeln. Es bleibt weiterhin anzuzweifeln, dass so etwas wie ein intakter NATO-Verbund überhaupt noch existiert. Polen meutert gerade, Frankreich zieht mittlerweile auch selbstständig in den Kampf, in Washington zählt man seit Schröder Deutschland nicht wirklich mehr als ernstzunehmenden Partner. London hat sowieso Krach mit dem Weißen Haus. Und die Türkei lässt man besser bei allen Belangen aussen vor, so man denn keine Unkontrollierbarkeit riskieren möchte. Von daher noch einmal in fett: Gibt es die NATO eigentlich noch?  Fehlt ja nur noch, dass Spanien als nächstes wegbricht - na wartet es mal ab.

Für uns wird es jetzt definitiv Zeit, den großen Blick auf die Landkarten zu werfen und die vollzogenen Änderungen in einen Kontext zu bringen. Aber mehr dazu in Kürze.

 

Damit hätten wir die Pflicht, kommen wir zur Kür. Das die aus Berlin bestellte Migrationsschwemme zu einem De-Rail des links grünen Gender-Gesocks führen wird/ führen soll, hatten wir bereits dargelegt. Um so mehr klingt folgendener Ausspruch wie weihnachtliche Engelsmusik in meinen Ohren:

Verdammte Bullen, habt nur noch was für scheiß Ausländer übrig, aber um uns Deutsche kümmert sich keiner mehr... 

Dieses Glanzstück deutscher Prosa wurde wütend und schnauffend von einer Vertreterin des linksautonomen Spektrums Polizeibeamten bei einem Einsatz im Hamburger Schanzenviertel an den Kopf geworfen. Da sieht man mal wieder, wie recht Dr. Angela Merkel doch hatte: Deutschland wird sich verändern.