Der aktuelle Hard Asset Makro von Christian Vartian
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Mario Draghi: Der 'Game Changer' - Part 3
War jemand überrascht?
Mario Draghi ist und bleibt in unseren Augen der fähigste Zentralbanker der Welt.
Die EZB hat zwei generelle Aufgaben: Die Positionierung für die einzelnen anvertrauten Mitgliedsstaaten in einem Währungs-, Wirtschafts und globalen Mächte-Krieg zu übernehmen, dessen Zielsetzung auch die Abschaffung der EZB selbst beinhaltet. Und dennoch gleichzeitig dafür zu sorgen, das während des laufenden World War of Finance
(den es ja gar nicht gibt) weiter Brot auf dem Tisch landet.
Klingt für dich paradox, klingt absurd?
Dann denk erneut darüber nach und dann verstehst vielleicht auch du, warum der EUR/USD Kurs heute hoch auf 1.12 und der Dax von anfänglichen 10.000 zurück auf 9400 gefallen ist, obwohl doch Draghi die Zinsen gesenkt und mit Bazookas nur so um sich geballert hat. Diesen Umstand findet man nämlich an der Wall Street total paradox*.
Und genau das*, verwundert uns eben nicht.
Ihre Majestät ist zurück
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Die Trendwende an den internationalen Märkten und 'niemand' bekommt sie mit, bzw. nimmt sie für voll.
Genau unter diesen Vorzeichen sehe ich die Entwicklung seit der letzten Donnerstagnacht.
Die 1080 beim Gold, die 127% beim Oel, die geditschte 61,8% beim Palladium, die Rasiermesserscharfe 79% beim XAUEUR, die große 79% beim CAD ...
Alle haben auf Ihn, den Einen, den König gewartet ... der AUD Ausbruch und sein fundamentales Signal.
Noch in Jahrzehnten werden wir auf diese Wochen zurück blicken, kluge Menschen werden Bücher über diese Phase des Wechsels schreiben und Studenten werden erstmals ideologisch bereinigt und unvoreingenommen in den Vorlesungen über die Magie des Grenznutzens lernen.
Na hoffentlich uns!
Einige Zeit ist es her, dass so viele Kurse zur Oberseite hin ausgereizt gewesen sind - zumindest kurzfristig. Ob das was mit den eigentümlichen NFPs oder der vor uns liegenden EZB zu tun hat? Wer weiß das schon?
Wer für den anstehenden Donnerstag noch etwas Orientierung benötigt, sollte sich unbedingt dazu schalten. Denn nicht jedes Haus, das über einen italienischen Super-Klempner verfügt, besitzt auch eine tropfdiche Installation.Die Frage nach Unfähigkeit oder Vorsatz ist dabei schnell beantwortet.
Die Frage nach den daraus zu ziehenden Konsequenzen ist etwas umfangreicher.
Über Null-Zinspolitik und dikatorischer Verletzung des Schengen-Abkommens
"Politik ist die Kunst des Möglichen" - Otto Eduard Leopold von Bismarck [Artikel für Gastzugänge frei]
Man könnte diesen Artikel einzig mit Zitaten von Bismarck füllen und dann wäre auch alles zum Thema Null-Zins und Flüchtlingskrise hinlänglich gesagt und erklärt. Leider ist das menschliche Naturell bestrebt, stets nur die einfache Überlegung anzustellen. Und in dieser Vorliebe zur Operette liegt dann auch der Grund, warum das gewünschte Ziel durch die selbstgewollte Bequemlichkeit behindert bzw. verhindert wird.
Will man ein Haus renovieren, gibt es zwei Möglichkeiten. Variante A) ist, man reißt das alte Haus einfach ab und baut neu. Sicherlich ein schneller gradliniger Weg, wenn man für den Zeitraum des Neubaus ein anderes Dach übern Kopf zur Verfügung hat. In Variante B) entkernt man ganz systematisch von Raum zu Raum, von Stockwerk zu Stockwerk. Versucht gute Substanz zu erhalten und nur was morsch und faul ist zu beseitigen.
Was weder in Variante A) noch in Variante B) funktioniert: Das die persönliche Komfortzone der Wohnzimmercouch während des Umbaus erhalten bleibt.
Und was ist daran jetzt die Operette? Das unermüdliche Trällern des Klageliedes über ein verloren gegangenes Sofa, während man den Architektenentwurf des neuen Traumhauses hochhält.
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Dollar rauf oder Dollar runter
Entscheidet sich morgen/heute, am 04.03.2016 bei der NFP.
Aussie Ausbruch ist vollbracht!
Und weg der Beck
Typisch die Grünen - Die Nase in alles reinstecken. Am liebsten immer in Sachen, von denen sie besser ganz fern bleiben sollten.
Muß man zur Causa Volker Beck noch ein Wort verlieren? Ach was solls. Diesen innerlichen "Reichsparteitag" lassen wir uns doch nicht entgehen.
und dann waren wieder alle überrascht...
2016 - das Jahr der Richtungsänderungen. Wie schön, dass dies nicht nur auf Indizes und Commodities beschränkt bleiben wird.
In diesem Podcast geht es nicht nur um Auffälligkeiten und Ist- Zustand von Kursen und Assets aus der Welt der Indizes und Währungen. Wir schauen auch schon mal voraus auf die vor uns liegende EZB Sitzung.
Oder wie man einem Kleinkind das Laufen beibringt
"Man würde eine gemeinsame europäische Lösung bevorzugen, an Ermangelung einer solchen aber zu nationalen Maßnahmen gezwungen sein" - Sebastian Kurz, Außenminister Österreich.
Die Parallele ist an sich schon faszinierend. Kaum wird in Berlin mit eiserner Faust Europa umgekrempelt, entwickelt sich über Wien wieder ein Konglomerat der Balkan-Staaten ähnlich dem KuK-Modell. Und wieder Stand am Anfang dessen ein Krim-Konflikt.
Der Vergleich ist zwar nicht 1:1 zu ziehen, aber die Ähnlichkeit ist schon beeindruckend. Da solle noch mal einer sagen, Angela Merkel hätte nichts mit Preußen gemeinsam.
Aber egal. Wien und die Balkan Staaten wollen ab Mazedonien beginnend die Balkan-Route sauber halten. Na bitte, warum nicht gleich so?
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Wenn die 75.80 nie wieder kommt
Über Positions-Trades, ihre Struktur und Trendwenden an den FX-Märkten.
Aktuell bahnt sich wieder so eine Entwicklung, welche ich an den FX-Märkten nicht nur einmal erlebt habe an; beim Pfund.
Wenn schon dann richtig!
Eine Ergänzung zum letzten Podcast.
"Scheitert der Euro dann scheitert Europa!" Wem ist dieses Mantra, das wohl auch als das "mit Blut und Eisen" des 21. Jahrhunderts gelten kann, nicht geläufig? Und so wie es Bismarck nicht wirklich um den Wortsinn von Eisen und Blut ging, geht es auch Merkel nicht um ein Europa mit Euro. Mit Scheitern und dem Kontinent hat es dann aber doch etwas zu tun.
Deutschlands Position im geopolitischen Gesamtbild
Je größer die Verzweiflung und je lauter das Geschrei, desto näher ist die Trendumkehr. Was für den Finanzmarkt gilt, gilt auch auf dem geopolitischen Parkett.
Dieser Podcast ist auch auf verfügbar.
Das auch Deutschland gewisse geopolitische Ziele verfolgt, ist kein Streitpunkt. Das es sich mit seiner Zielsetzung nicht nur Freunde schafft, sieht man gerade dieser Tage.
Um aber zu verstehen, warum augenscheinlich so viele Spannungen existieren, muß man sich erst mal darüber im Klaren sein, was eigentlich die Zielsetzung von Deutschland ist. Und schon bei diesem Ausgangspunkt ist Unwissenheit inflationäre Billigware und die solide auf Fakten beruhende Kenntnis das Gut an dem es mangelt.
Seit Anbeginn der Chartblubberei haben wir immer wieder aufgezeigt, welche Wege das Bundeskanzleramt beschreitet, welche Ziele es verfolgt und welche Methoden zur Umsetzung angewendet werden. An dieser unserer Gesamtbetrachtung hat sich auch heute zur aktuellen Stunde nichts geändert. Gerade diese äußerst turbulente Zeit beweist und bestätigt erneut soviele unserer schon vor Jahren getroffenen Aussagen.
Wo andere die deutsche Verwicklung in der Ukraine, im Streit mit dem Kreml, im Zank mit Griechenland, im Syrien-Krieg und die aktuelle Flüchtlingskrise als Folge chaotischer Fehlentscheidungen der Regierung Merkel ansehen, können wir hingegen nicht nur das notwendige und planvolle Vorgehen des Kanzleramtes erkennen. Überdies können wir es auch darlegen und den Beweis führen, dass die Mannschaft in Berlin nicht nur deutsche Interessen äußerst raffiniert auf dem Globus zur Geltung bringt, sondern die Bestrebungen über das eigene nationale Interesse hinausgehen.
Und je mehr der Schaum der Entrüstung aus den Deutschen Wirtshausnachrichten quillt, je größer die Verwunderung auf der Märchenwoche und je lauter der Lärmpegel auf der nach oben offenen Walterskala - desto mehr liefern wir eine Punktlandung nach der anderen.