Dreiecke die sich auflösen sind was schönes.
Derer haben wir gleich drei!
Zudem haben wir bei zweien nicht nur einen kleinen Ausbruch, sondern wenn sich der aktuelle
Trend bestätigt, bei beiden den jahrelangen Abwärtstrend beendet.
Dreiecke die sich auflösen sind was schönes.
Derer haben wir gleich drei!
Zudem haben wir bei zweien nicht nur einen kleinen Ausbruch, sondern wenn sich der aktuelle
Trend bestätigt, bei beiden den jahrelangen Abwärtstrend beendet.
Der Freitag 'wird' schwarz
Ein Flashcrasch im Britischen Pfund, um genau 1 Uhr MEZ. Das Pfund fällt bis - tja, und genau hier beginnt der Krimi auch schon. Neben der Uhrzeit, ist das was man als Tiefstmarken findet, sehr sehr entscheidend. Vor allem auf welcher Seite des Globus.
"Britain must suffer consequences of Brexit"
Soweit Francois Hollande in einer öffentlichen Erklärung nach einem Abendessen in Paris, bei dem auch Jean-Claude Juncker und Angela Merkel anwesend waren.
Das Statement etwa um 00:45 durch die Financial Times publiziert.
´to suffer' - ins Deutsche zu übersetzen mit ertragen, leiden, büßen, aushalten oder auch bezahlen. Ja, und bezahlt wurde ja dann kurz darauf.
Das andere Sorgenkind
Euro zum Britischen Pfund - Diesmal gleich als kurzes Video.
An alle die im EURGBP derzeit engagiert sind.
Absicht oder Betriebsunfall?
Obwohl in den Populär-Assets heute nicht so offensichtlich, von Entspannung keine Spur. Abgabedruck in der größten verfügbaren Anlageklasse - den Anleihen (amerikanische wie deutsche) seit Tagen konstant, auch heute. Die Situation ist nachweisbar hausgemacht, ob es sich um eine Absicht oder einen Betriebsunfall der Zentralbanken handelt, ist schwer zu sagen. Für beide Fälle gibt es Argumente. Ausgang derzeit ungewiss.
Mit einem hausgemachten Betriebsunfall in Tateinheit mit diabolischer Absicht haben wir es auch beim Thema Andrea Nahles und den deutschen Renten zu tun. Jemanden als Arbeitsminister zu ernennen, dessen Lebenslauf um das Wort Arbeit einen großen Bogen gemacht hat, kann nur im rotesten aller Paralleluniversen als gute Idee gelten.
Noch höhere Rentenbeiträge sind gefordert, nicht um mehr Ertrag zum Lebensabend zu haben, sondern um den Nullertrag nicht noch weiter abbröckeln zu lassen. Das auch dieses Pflaster nicht helfen wird, weiß jedes Vorschulkind, dass eine handvoll Bonbons zählen kann. Festhalten an einem Euro-Konstrukt, welches zum Überleben 0 Zinsen erfordert, wird auf der Ansparseite durch ein Plus an Sparbetrag nicht zu retten sein. Die Lohnstückkostenseite und die Fähigkeit des marktgerechten Unternehmers Arbeit zu vergeben, die Seite verschiebt sich ja gleich mit. Ja Andrea, auch nicht zum Besseren. Vom persönlichen Grenznutzen nur zu arbeiten um Rechnungen zu bezahlen mal abgesehen.
Zum Glück hat Deutschland den H.J.-Tenhagen. Er hat die Lösung, privat Vorsorgen; so so und von was und gibts da etwa was raus? Und falls das nicht geht, die betriebliche Rentenkasse hilft ja weiter. Ja genau, das ewig gleiche Klage-Lied des Sozis. Es braucht nur der geizige Unternehmer endlich den Hahn an seinem Geldsilo aufdrehen und schon ist jedes Übel der Welt beseitigt.
Ich habe es schon privat gesagt, ich sage es heute hier: Hört auf, sonst werden die Leute eure Köpfe auf Lanzen durch die Straßen tragen!
Das meine ich todernst und weiß ja auch, dass ein paar Parteibuchträger diese Zeilen lesen werden.
Und da sind wir wieder genau beim Thema des Finanzmarktes. Die Chancen stehen gut, das es nämlich nicht mehr weiter geht wie bisher, weil das mathematische Ende erreicht ist.
Chartupdate - 04.10.2016
Damit das 2.Update des heutigen Tages. Die Vorzeichen standen ja schon auf ungemütlich und da bleiben sie auch vorerst.
Ein kurzer Blick auf den Stand der Dinge. Refi-Währungen, SP500, Gold und Silber.
Zu wenig, zu spät?
Geld ist immer knapp und immer viel zu teuer - gerade in einem Kreditgeldsystem. Das dieser Umstand seit Ende letzter Woche spürbare Auswirkungen zeigt, hatten wir. Die Methoden dessen Herr zu werden, mögen umstritten sein, wahrscheinlich ist man eh noch am experiementieren, was besser hilft. Yen und Franken zusammen haben es nicht richten können, dann heute mal nur der Yen.
Der Tandem-Eingriff von Franken und Yen am Freitag brachte scheinbar nicht die gewünschte Wirkung. Kurse des Montages zeigen es deutlich. Gut, dann darf heute mal nur der Yen ran. Nur das was sich da abzeichnet, sieht nicht besser aus als Freitag, noch als gestern. Im Grunde ist das einzigste was richtig läuft das Öl.
Passend dazu die mediale Verlautbarung von Nobuyuki Nakahara: "Es ist unmöglich, so etwas Dummes zu tun, wie die Zinskurve durch die Regierung zu kontrollieren". Das sagt kein geringerer als der geistige Urvater japanischer QE-Programme und ehemaliges Board-Mitglied der Bank of Japan. Heute ist Nakahara Berater von Abe und gleichzeitig Chairmann der Japanischen Karate Assocciation.
So sind sie halt die Japaner, bauen die feisten Roboter, aber Bauholz wird noch traditionell mit der Handkante zugeschnitten. Und so sehen dann auch die Charts aus.
Nur die Krake kanns jetzt retten
Euro zum Britischen Pfund - der einzigste Chart, der dir etwas über politische Veränderungen in der europäischen Spähre erzählen kann. Und läuft er in die falsche Richtung, wird es alles andere als besser.
Noch eine Stunde, dann ist der Handelstag vorbei. Grund genug mal schnell auf die Oma zu blicken. Auch wenn es ein europäischer Indikator ist, die Auswirkungen dessen, was er gerade anzeigt, schlagen bis in die hintersten Ecken. Ein Chartupdate nicht nur zum EURGBP.
Kreative Kursgestaltung zum Monatsschluss
Eine ganze Zeit lang hatten wir Ruhe, doch den Monatsschluss durfte oder wollte man nicht sich selbst überlassen. Ob man um die Auswirkungen des Schiebens und Schleifens weiß? Wir wissen es auch nicht. Sicher ist nur: Verlängerung der Streckfolter und damit die Verhinderung der Lösung ursächlicher Probleme wird somit allemal erreicht.
Sehr geehrter Herr Thomas Jordan.
Wenn das Problem darin besteht, dass in CHF refinanzierte Anlagen im Britischen Pfund der Rettung bedürfen. Dann kann die Rettung nicht darüber erfolgen, dass über Abschwächung des Frankens die Währung der Anlageklasse gehoben wird, da dies nur zur Folge hat, dem weiteren Wertverfall der Anlagewährung zusätzlichen Vorschub zu leisten. Die Problemlösung kann also nur im Wertzuwachs der investiven Währung selbst liegen. Entweder aus sich selbst heraus oder durch einen aussenstehenden Dritten. Im letzteren Fall hätte der CHF als USD-Gewicht die Aufgabe, Hebungen des Pfundes im Index auszugleichen. Es ist halt die Anlage selbst, die sich zur Refinanzierungswährung tragen muß, und nicht die Aufgabe der Refinanzierungswährung ein Investment zu performen. Nur so werden auf Dauer Anlagen in Britischen Pfund zur Refinanzierungswährung Schweizer Franken tragbar.
Das dies so ist, sehen sie bereits heute, einen Handelstag nach ihrer Intervention. Die große Kraftanstrengung des Freitages versickert im Nirvana.
Aber eine Institution die glaubt, eine Wechselkurshebung um 20% plus Einfrierung der dann erreichten Marke, würde der schweizer Wirtschaft helfen und ein Währungskurs-Limit ließe sich nur plötzlich und ruckartig lösen, die glaubt halt auch, dass man mit Schweizer Franken Investments in Britischen Pfund retten kann. Ein jeder landet am Ende halt auf dem Posten, für den er am wenigsten geeignet ist.
Das Bewußtsein seiner Einheit war in dem deutschen Volke, wenn auch verhüllt, doch stets lebendig.
[Otto v. Bismarck]
26 Jahre Teil-Einheit;
Alles Gute, Deutschland!
Hat ihnen der Thomas Jordan mal wieder den Arsch gerettet.
Die Gerüchte um die DeuBa sprießen mittlerweile ja in sämtlichen Fachmedien ins Kraut, fast könnte man sagen, die Bank soll medial geschlachtet werden.
Bislang zwitscherten auch unsere Vögelchen noch nichts konkretes in diese Richtung und wir alle wissen:
geht die DeuBa hops, aus welchem Anlaß auch immer, handeln wir ab Mittwoch erstmal wieder alle mit Kokusnüssen.
Liquidität kehrt plötzlich zurück - wie ungewöhnlich
Oder sollte man besser sagen - wie gewöhnlich. Der heutige Schub, eineindeutig am Kursverlauf des Euros zu klassifizieren, damit auch einhergehend, das Absinken seit letzten Mittwoch. Auswirkung der Veränderung in Japan so wie der US-Stellschrauben bestens umrissen. Aber warum dann ausgerechnet heute der Dreh?
Zur Beantwortung kann man die Charts befragen. Sie werden dir zumindest immer sagen, ab wann die Grenzen der Schmerzbelastung erreicht sind und sie Fundamentalkräfte in die Entscheidungs-Ebene zwingen.
Und Fundamentalkräfte - zu der in dem Fall wohl auch Korruption gehört, besorgen dann die hübsche Achterbahn von heute. Es ist zwar nur eine Vermutung, aber es scheint als hätte die Sacher-Torte gemundet. Offiziell werden wir es dann morgen wissen, wenn das OPEC Treffen in Wien zu Ende geht.
[mit Christian Vartian]
Die Entscheidungen der Federal Reserve und der Bank of Japan im Detail
Janet Yellen und Harohiku Kuroda haben gesprochen. Was offiziell verkündet wurde, ist definitiv nicht das, was im Hintergrund grad passiert. Sonst gäbe es keinen stärker werdenden Yen bei gleichzeitig anziehendem CHF. Und wir hätten auch nicht dieses schöne Titelbild. Nur die Detailauswertung der Entscheidungen bringt Klarheit.
Die eine Zentralbank greift zu ganz neuen programmatischen Schritten, die in der Form wirklich neu sind. Die andere Zentralbank verbleibt im Wartemodus und gibt neuen Regulatorien den Vorrang. Erst der Mix aus beiden führt zu ganz neuen Justierungen innerhalb der globalen Finanzmarktmechanik, auf die es sich nun vorzubereiten und einzustellen gilt.
Besonderes Gewicht erhält dabei das kommende OPEC Meeting (26.09. - 28.09).
Und während in dem einen Land gemülticher Müsiggang besser subventioniert wird, erhält in dem anderen ein verhasster Präsidentschaftskandidat handfeste Schützenhilfe aus den Reihen des politischen Gegners. Sowas bleibt dann natürlich auch nicht ohne Folgen für die potenzielle Schlagkraft des Euros.
Ein Podcast mit ganz einfachen Antworten auf kompliziert wirkende Verkündungen und Zusammenhänge.
Verkanntes Genie trifft Lieschen zaghaft
Die Bank of Japan macht ernst und implementiert ganz neue 'financial technology'. Ohne vergleichbares Modell und empirische Daten. Janet Yellen kneift erneut, verhindert damit zwar Schlimmeres, aber auch den Druck zur Veränderung.
Die Entscheidung der Federal Reserve, gegen die sich 3 Board Mitgleider stellten - Esther L. George, Loretta J. Mester, and Eric Rosengren stimmten für eine Anhebung, war sicherlich auch durch die demnächst greifende Regulierung für Geldmarkt Einheiten beeinflusst. Ab Mitte Oktober 2016 gehts los. Der Mix aus Japan und Vorschrift vereitelte.
Die Regulierer habens also mal wieder geschafft, das letzte Quäntchen Schneid abzugraben. Vorteil also aktuell noch bei der Politik.
Wenigstens sprechen die beiden großen Carry-Währungen derzeit eine andere Sprache.