Blutdruck bestimmt den Kurs

 

Tag der Entscheidung
Noch einmal schlafen, dann sollte er kommen, der Mann mit der roten Mütze. 4 weitere Jahre im Geiste einer Obama-Administration mit einer Riege Kalter Krieger im Background ist unhaltbar. Und so schaut es auf dem Globus auch aus, als wenn in den vergangenen 8 Jahren vergreiste Ideologen versucht hätten, nochmals den großen Wurf zu landen.



Medial laufen die Keifermaschinen natürlich auf Hochtouren. Und es ist nur bezeichnend für diese Epoche, dass ausgerechnet Autoren und Kommentatoren sich anmaßen über die Hintergründe zur US Wahl und wie dieses Land, seine Bevölkerung und sein politisches System funktioniert zu berichten, die Brzezinski für ein neues Multikulti-Trendgebäck halten.

Auch bezeichnend, dass man sich hier zu Lande lieber eine Killary Clinton wünscht, nur weil man Donald Trumps Frisur nicht als ästhetisch empfindet. Selbstreflektion vor dem eigenen Spiegelbild tut not.

Man stelle sich mal vor, der bundesdeutsche Außenminister würde zur Umgehung der parlamentarischen Kontrolle und nachrichtendienstlichen Sicherheit seine berufliche Kommunikation privat über einen im eigenen Keller zusammengewerkelten Aldi-Rechner betreiben. Zugang zu politischen Entscheidungsträgern über Spendenannahmen anbieten und verkaufen. Von den mysteriösen Toten, die es gewagt hatten, Killarys Krankenakte zu veröffentlichen oder der lybischen Kriegsentscheidung ganz zu schweigen. Zustände wie zu Zeiten des Absolutismus? Besser trifft es Faschismus 2.0.

Zur Erbauung, ein Sieg von Clinton spucken die Chart-EKGs irgendwie nicht aus. Muß aber gestehen, dass ich persönlich noch keinen Fahrplan entwickelt habe, wie es im Falle einer Niederlage von Trump weitergeht. Fakt ist nur eines, nach der US Wahl wird die EU wieder mit all ihren Hässlichkeiten im Fokus stehen.

War was?

Entscheidung gefallen
Die US Zinsen bleiben unverändert - wie überraschend. Man möchte weitere Datenreihen abwarten. Na wenigstens bleibt uns heute die nervtötende Pressekonferenz erspart.


Das mit den Zinsen ist schnell abgefrühstückt. Ein Gedankengang zum Lieblingsthema Aktie gibts dennoch mit dazu.

Podcast 0243 – FED Entscheid 02.11.2016

 

Keine Hebung ist auch eine Hebung
Langsam wirds dröge, die gewollte Zinsanhebung auch kommentatorisch zu begleiten. Aber Pflicht ist Pflicht und unwichtig ist der Termin ja nicht. Auch an diesem Mittwoch gilt wieder: Tut sie es oder tut sie es nicht?


Ein kurzer Podcast mit unserer Einschätzung der Lage. Denn ein paar Gedanken zu dem Event haben wir natürlich schon.

Podcast 0242 – US Dollar Index

 

Die Formel, die die Welt bewegt
Wenn unser Klassiker Rothschild versus Rockefeller eine Fortsetzung hat, dann ist es dieser Podcast. Dabei geht es eigentlich nur um eine Formel. Doch in dieser steckt wesentlich mehr als nur die Wertstellung des US Dollars. Man muß sich ihr nur mal gründlich annehmen.


 

X = 50.14348112 × EURUSD-0.576 × USDJPY0.136 ×

GBPUSD-0.119 × USDCAD0.091 × USDSEK0.042 × USDCHF0.036

 

Ob Goldbullenmarkt, japanische Deflation und Abenomics, Bindung und Entbindung des Schweizer Frankens - alles was zu den Meilensteinen im  Verlauf und Wirken des Fiat-Money Systems gerechnet werden kann, steckt in dieser Formel. Wir können sogar CETA, besser gesagt das Motiv und die Absicht des Ge'cetas' um CETA, hier wiederfinden. Wahrlich, es ist gut versteckt, aber wer sich die Mühe macht, wird fündig.

Und nicht nur Zentralbank-Aktionen, die in der heutigen Zeit mit einem 'sind die komplett wahnsinnig' kommentiert werden, ergeben mit einmal Sinn. Da sie lediglich dem Frevel entgegenwirken, der durch diese Formel gut getarnt über Dekaden vonstatten ging. Hier verbirgt sich auch der Beweis, dass die Installation eines ungedeckten Fiat-Moneys, eben nicht eine böse Absicht aus dem Hause Rothschild gewesen ist.

Und damit landen wir dann genau bei unseren beiden berüchtigten Lagern, auch zeitlich passend vor der entscheidenden US - Wahl.

Fehler in der Matrix

 

Oder, mit französischem Blatt spielt man kein Skat

usdindex-real

Im Titelbild seht ihr den realen US Dollar. Dir gehen grad nur Fragezeichen auf - kein Problem. Dir gehen gerade nur Fragezeichen auf, obwohl du dich schon dein Leben lang mit Märkten, Währungen und dem Wesen und dem Sein des Fiat-Money-System beschäftigt hast?  Der Wechsel zu einem anderen Betätigungsfeld wäre nicht die verkehrteste Entscheidung.

In den Kurven sieht man nichts geringeres als des Pudels Kern. Die wahre und unverfälschte Story des Fiat Money.  Die HKL, die Hauptkampflinie, die Front an der es heiß hergehen wird, wenn bei der Wahl die Trump-Card gezogen wird. Und wahrhaft jemand Präsident wird, der nicht zu den käuflichen Lakaien der etablierten Politik-Kaste gehört - so er denn wirklich frei von diesem Makel ist.

Aber, die Umgestaltung des Globus kennt mehrere Fronten, nicht so schwerwiegend wie gezeigte und damit sind wir dann genau bei dem französischem Skatblatt. Und bei den Metallen - dem Fehler in der Matrix.

Trump – Trades

 

Beginnen möchte ich mit dem zusammengeschnittenen Clip einer Trump Grundsatzrede,
die wohl so niemals im aktuellen Mainstream auftauchen wird.

Wer sich allerdings den sechsminütigen Clip gibt und genau hinhört, kann sehr genau herauslesen das die Theatralik mit der dieser Clip gestaltet wurde zwar auf der einen Seite Wahlkampf ist, jedoch einen extrem tiefen Inhalt hat.

Das ist nicht irgendeine Wahl, wir stehen vor einem Richtungswechsel (wohl) für die nächsten Jahrzehnte!
Dem Abriß des globalistischen (sozialistischen) Jahrhunderts.
Das dies kein Spaziergang wird und möglicherweise "kein Stein auf dem anderen bleibt", hatten wir, ohne den Weltuntergang zu beschwören (wie andererorts), zigfach ausgeführt.

Die Chartkonstellationen sprechen ihr übriges und zeigen diese Entwicklung definitiv an.
Die Chancen und Risiken und meine persönlichen Favoriten für den Auftakt dieser turbulenten Zeit zeige ich in diesem Artikel auf.

Bonds oder Shares

 

Entscheidung gefallen?
Also wenn sie schon gefallen ist, dann aber noch nicht einheitlich. Zumindest scheint die Deutschland AG im Vergleich zu anderen irgendetwas sehr richtig zu machen. Eine der kürzesten EZB Sitzungen tut ihr übriges.


Bleibt weiterhin zu klären, warum der Drahtseilakt über der Klippe des Finanzmarktes immer in den Herbstmonaten stattfinden muß? Die Begründung - so spekulativ wie simpel zu gleich: Am Ende des Jahres 'navt' halt jeder für sich allein.

Das herbstliche Wechselspiel zwischen Finanzierungswährungen, investierbaren Assets und Staatsfinanzierungen bleibt uns noch erhalten, wahrscheinlich bis zum 08. November 2016.  

Das Land der Wunder

 

Willkommen im Freistaat Bayern
[mit Christian Vartian]

Gleich ob Napoleon, Bismarck, Wilhelm, Irlmaier oder der staatenlose Gefreite, ob unter Marshall, Konrad, Josef, Theo, Ede, dem Dicken, dem Gasgerd oder Angie - stets und ständig wird Bayern mit ganz unerwarteten Segnungen bedacht. Seine heutige wirtschaftliche Stärke ist legendär und das obwohl es bis 1945 noch als Agrarland fungierte.

Aus aktuellem Anlaß empfehlen wir sich noch mal einen unserer Klassiker zu Gemüte zu führen.
Nicht nur das wir damals bereits über den Brexit sprachen, als dieses Thema im Rest von Europa noch völlig undenkbar war, sondern auch um sich noch mal detailliert die geschichtlichen Hintergründe ins Gedächtnis zu rufen, die den Entwicklungen der nächsten Monate voraus gegangen sind.

Podcast 0152 - Das Land der Wunder

Pfund um Pfund um Pfund

 

Einmal ist kein mal
Die Sache mit dem Britischen Pfund ist derzeit keine leichte. Aber wir wollen ja wissen und nicht nur glauben und schon gar nicht einfach nur Räuberpistolen wiederkäuen, die auf der Treppe zur Waschküche des Finanzmarktes liegen geblieben sind.


Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen, ist nicht nur erfüllender. Zusätzlicher Bonus winkt, wenn Erkanntes und Festgestelltes dann auch noch durch 2 getrennte Quellen nicht nur bestätigt, sondern auch noch mit zusätzlichen Informationen unterfüttert wird.

Der Umstand bringt es nun mehr zwingend mit sich, sich zumindest mal mit der kurzfristigen Situation im Britischen Pfund auseinander zu setzen.

Nicht ganz ohne Bedeutung ist dabei das Thema Deutsche Bank und London. Und wenn dies selbst für das Kanzleramt ein Thema ist, dann sollte es hier an dieser Stelle allemal besprochen werden.

 

Monat der Uneinigkeit

 

Shares, Bonds, Rates
Unser Mantra, entweder Gelder aus Aktien in Anleihen umlenken oder aus Anleihen in Aktien ist in diesem Herbst zumindest indirekt bestätigt.  Da man sich weder für das eine noch das andere Opferlamm hat entscheiden können, sinkt halt alles.


Und das große Bild ist mit hinter uns liegendem Wochenschluss alles andere als erbaulich.

Auch in kurzer Zukunft ist für die Beilegung von Uneinigkeiten wenig Vortrieb in Sicht. Sei es beim Thema US Rate-Hike, EZB-Programmen oder sowas althergebrachten wie Präsidentschaftswahlen.

Die Herbstmonate waren seit Beginn der Deflationsspirale schon immer heikel (Ausnahme 2015 - das systemische Risiko war wohl zu hoch). Aber 2016 ist anders. Muß es auch, wenn etwas an dem in die Jahre gekommenen Mysterium dran sein soll, dass im Jahr 2017 große Änderungen im Finanzgefüge des Globus Einzug halten sollen.

Und der jetzige großflächige Abbau von Positionen ist kein Novum des laufenden Oktober. Begonnen hat es schon am 08. September 2016, rein zufällig mit dem letzten EZB Meeting.

   

GBPUSD Flashcrash – Die Manipulation im Detail

 


Eine Beweisführung
War der Flashcrash im GBPUSD ein Angriff, eine Manipulation oder lediglich ein Fatfinger-Unfall, gar dem Zustand des Pfundes geschuldet? Meinungen gibt es viele. Stellt man sich aber einem professionellen Anspruch, dann reicht zur Beantwortung das persönliche Bauchgefühl hier nicht aus. Investiert man etwas Zeit in eigene Recherche, wird das Ergebnis schnell sichtbar.


Wen interessiert schon das Britische Pfund, braucht das überhaupt jemand? Anscheinend schon, immerhin entfallen auf das Pfund 13%* des durchschnittlichem Tagesumsatzes des gesamten Devisenhandels [Quelle BIS 2016]. Damit liegt GBP auf Platz 4 der angefragtesten Währungen des Planeten. Zum Vergleich: USD auf Platz 1 [88%], EUR auf Platz 2 [31%], JPY auf Platz 3 [22%].
Das Milliarden-Reich China landet nur auf Platz 8 [4%] und damit sogar hinter dem CHF. Der Russische Rubel rangiert auf Platz 18 mit 1%.

*Nach BIS-Standard beträgt die Total-Summe 200%, um dem Umstand gerecht zu werden, daß immer 2 Währungen eine Transaktion bilden. 

Es gehört also schon was dazu, das GBP von etwa 1.2350 zum US Dollar schlagartig auf den amtlichen Tiefstand am FX Spotmarkt von 1.1378 [Reuters, Exchangerates.org.uk] zu versenken. Und bei dem eigentlichen Tief des Flashcrashes fangen die Fragezeichen schon an. Denn überall kursieren andere Werte. Aber nicht nur das finale Low des Crashes bildet eine Rauchsäule am Erkenntnis-Horizont. Da müssen wahrlich einige Feuer vor, während und nach dem Absturz gebrannt haben - man muß halt nur mal hinsehen.

Eine Analyse über Vorteil und Übervorteilung, 6 Minuten Blindflug und die Kreise des historischen Flashcrashes im Britischen Pfund.