Podcast 0255 – Donald Trump und die Ukraine

 

Ein alter Deal wird neu verhandelt
Donald Trump fordert von Russland die Rückgabe der Krim und schon ist es da, das Geschrei der Entrüstung und der Enttäuschung. Keine 4 Wochen hats gedauert, schon hat ihn "der tiefe Staat" mürbe gemacht, umgedreht... So oder so ähnlich die Mutmaßungen.


Dabei ist das eine ziemlich einfache Nummer, die in 10 Minuten Podcast auch auf den Punkt gebracht ist. Man müßte nur mal genau hin hören, was Donald Trump hier durch seinen Pressesprecher verkünden läßt. Und dann wird ersichtlich, dass der Mann tatsächlich etwas vom Verhandeln versteht.

Im Prinzip sind alle Zutaten in unseren Publikationen bereits hinterlegt, um hier einen sauberen logischen Rückschluss zu bilden. Wir helfen sicherheitshalber etwas nach - aber nur den Mitgliedern!

Podcast 0254 – The Walking Dead

 

Die Illusion einer herrschaftsfreien Welt
Keine Angst, wir wechseln nicht das Genre und sind von nun an Film- oder Serien-Kritiker. Der Titel kommt aber dennoch nicht von ungefähr. Postapokalyptische Zustände, Vergehen und Entstehen von Zivilisationen, kann man halt auf unterschiedliche Weise betrachten oder darstellen.


Eine Welt frei von Zwängen und Determination - wie schön diese Utopie doch klingt; besonders in den Ohren libertärer Geister und Denker. Das Primat des Staates ist die eigentlich Wurzel allen Übels. Eine Gemeinschaft auf rein privater und privatwirtschaftlicher Ebene organisiert ist dagegen das reinste Paradies.

Nun, wir sind sicherlich offen für jede Organisationsform, die in Richtung Minimalstaat tendiert. Aber dank unseres real-ökonomischen Hintergrundes, müssen wir auch die Frage nach der Funktionalität stellen.

Willkommen zu diesem etwas anderen Podcast. 

Mit Krieg und Hummer gegen die Verschwendung

 

Lebensmittelpreise in der Überflussgesellschaft

Das tun wir äußerst selten, einen schriftlichen Beitrag 1 zu 1 zu empfehlen, ohne jegliche Kritik.
Dieser Artikel "unser aller"? unvergleichlichen Don Alphonso ist jedoch ein Fundstück der nicht im Facebook/Twitter-Gedöns untergehen sollte/darf!

Schlagzeilen und Charts

 

Update zum Wochenstart
Tenhagen philosophiert im Speichel pro Aktie und gegen Gold, weil ja die Aktie viel sicherer ist als Gold - aha. Fragt sich, was eigentlich die tenhagensche Definition von sicher ist. Sicher ist nur, dass weiter versucht wird, Trump gegen die Wand zu schreien. Macht nur, die Bazooka kommt... Und dann haben wir noch etwas Finanzmärkte.


Und da sieht es bei einigen Kandidaten gar nicht so unübel aus. Neben den gleich noch zu besprechenden Währungen wartet der Edelmetallsektor mit viel Elan und Potential. Und das obwohl er sich dieses Jahr schon recht performant gezeigt hat. Ja, inklusive Gold - Gruß an die Tenhagens da draußen. Dagegen wirken die enteignungsbereiten Forderungsbündel - genannt Aktien, wie ein Oma-Rollator, dem gerade der Akku versagt.

Achja, von der 'Oma' gibts natürlich auch zu berichten. Außerdem wie es jetzt mit FXCM und CFDs in Deutschland weitergeht.

Podcast 0253 – Marktupdate

 

Es ist mal wieder Zeit für Charts
Trump trumpft auf, die Medienanstalten der Republik fungieren wie gewohnt als Wärmehallen für Behauptungspublizisten. Also Business as usual - Zeit für uns, mal wieder auf die Märkte zu blicken. Und wenn selbst der Präsident der Vereinigten Staaten das Wort "Währungsmanipulation" in den Mund nimmt, ist der Zeitpunkt wohl nicht der schlechteste.


Im Blickpunkt diesmal der US Dollar, denn irgendwo muß er ja lang. Auffälligkeiten im YEN und damit auch dessen Counterparts - zum Beispiel das Gold. Ein Blick zu China, dem AUD und dem EURGBP.

 

1984 – Donald „Goldstein“ Trump

 

 

Ein weiterer Kommentar zu dem Video erübrigt sich. Die Weiterverbreitung ist nicht nur gewünscht, sie ist heutzutage offensichtlich mehr als notwendig.

Trump gegen Yellen

 

Auch der Kampf hat begonnen
Wer hätte gedacht, dass Politik auch aus 'nicht labern, sondern machen' bestehen kann. Die Geschwindigkeit, mit der Donald Trump neue Realitäten schafft, überzeugt. Davon komplett verunsichert und überfordert: die kommentierenden Medien-Bordelle der etablierten Presstitutionslandschaft. Und so erkeifert man im Minutentakt immer neuen Schaum der Unwissenheit und Fehleinschätzung. Und übersieht das eigentlich wesentliche. Beispiele gefällig?

Trumps Wirtschaftspolitik - wie im Faschismus [Quelle: Spiegel]

Grundlegender Fehler: Wirtschaftsmodelle sind komplett apolitisch. Die ökonomische Schule über keynesianische Impulse, zu denen Trump heute greift, wurde zwar auch in faschistischen Systemen von Mussolini bis hin zu Stalin angewendet. Allerdings auch in der West-BRD, wo sie das zweite kleine deutsche Wirtschaftswunder von Ludwig Erhard generierte. Keynes funktioniert, aber nur in nationalen Ordnungen, nicht in globalisierten. Eigentlich müßte jeder Linke und rote Fahnenträger Donald Trump applaudieren, weil er das entfesselte Raubtier des Globalisierungskapitalismus zurück in den Käfig sperren will und dem Arbeiter daheim wieder Brot und Arbeit gibt. Dagegen ist der Monetarismus von Nobelpreisträger Milton Friedman so grandios gescheitert, wie die angebliche Friedenpolitik von Barack Obama - auch mit einem Nobelpreis prämiert.

Anderes Beispiel - Angela Merkel
Ihre Kritik, dass der Einwanderungserlass einen Generalverdacht erzeugt, der nicht zielführend sein kann, wertet man sofort als Bekenntnis gegen Trump. Ungeachtet der Tatsache, dass sie mit der neuerlichen Anprangerung der Steuervermeidungspraxis von US Konzernen (wie zum Beispiel Starbucks) und der Ankündigung diese Praxis zu beenden, Donald Trump direkt in die Hände spielt [Quelle: Bloomberg]. Auffällig ist, dass über den kompletten Inhalt des Telefonates bisher ziemlich wenig nach außen gedrungen ist.

Ebenso kaum beachtet, die letzten 3 Erlasse von Donald Trump und der von der Federal Reserve angeschobene Kampf gegen das Weiße Haus. Aber ja doch - die Federal Reserve ist ja so unpolitisch...

Die neue geopolitische Front – Nachtrag

 

The Economist - Titelbild "The World in 2017" - Ausgabe November 2016

Im Voraus schon bestätigt?
Nach Veröffentlichung unseres letzten Podcastes zur neuen aufziehenden Front, wies uns ein Hörer auf eine Karte des berüchtigten Covers des Economist hin. Und mit heutigem Tage erklärt sich dann wohl auch noch eine weitere Spielkarte. Und das ganz ohne Tarot-Deutungen sondern nur mit Quellen und Fakten, die für jedermann greifbar sind.


Ob wir mit unseren Einschätzungen richtig liegen, wird die Zukunft schon früh genug beweisen. Eines zeigt sich aber schon heute: Okkultismus, Edelsteine schwingen, NWO-Paranoia und halbseidenes Logen-Gedöns sind nicht geeignet, um sich von den tatsächlichen Vorgängen ein greifbares und solides Bild zu machen. Diese gedanklichen Wegbegleiter führen stets nur zu einem: Sein persönliches Weltbild und Bewusstsein unter Katastrophenängste und Armageddon-Szenarien zu stellen, wie einst der Knecht im Mittelalter.

Nun kann man davon ausgehen, dass das Team vom Economist Zugang zu Quellen hat, die es ihm ermöglichen, schon viel eher als die breite Allgemeinheit von bestimmten Fakten oder geplanten Vorhaben in Kenntnis gesetzt zu werden. Es wäre ja schlimm, wenn es anders wäre. Die Rückschlüsse, die sich dann daraus ziehen lassen, sind am Ende nicht mystisch sie sind schlichtweg logisch.

Das man zur Verbreitung der Analyse, dann das Medium Tarot-Karte benutzt - also wenn dies nicht eh schon auf der Hand liegen würde, zum guten Ton dieser jährlichen Tradition passt es eh alle mal.

Ok, jetzt aber ganz speziell zu den zwei der acht Karten. Aber nur für Mitglieder - logisch.

Zins ist nur ein Faktor von vielen

 

Ein Chartupdate
Der Wechselkurs einer Währung wird nicht nur durch den Zins allein bestimmt. Wäre dies so, dann wäre es ja einfach. Das soll den Zins als Faktor jetzt nicht mindern, vielmehr soll es daran erinnern, dass es noch andere Einflussgrößen gibt. Und am Ende unterliegen alle dem Grenznutzen.


Eine Abwägung zwischen Zinsertrag bzw. Zinsvorteil gegenüber politisch-rechtlichen Vor- oder Nachteilen oder gegen wirtschaftliche Erwartungen findet immer statt. Bestes aktuelles Beispiel sollte hier das britische Pfund geben und das nicht nur zu seinem Counterpart USD.

Am morgigen Tage trifft sich Theresa May mit Donnie. Eine gewisse Parallelität zur Reagan und Thatcher - Ära drängt sich einem förmlich auf.

Passend zum Temin gab es dann auch die neuesten Wirtschaftsdaten vom Vereinigten Königreich. Ergebnis: Über Erwartung positiv. Gleichzeitig ist Groß Britannien die in 2016 am stärksten gewachsene Volkswirtschaft unter den Etablierten.

Damit so ganz anders, als es die großen Organe der "Lücken- und Behauptungs-Presse" seit über einem Jahr versuchen als Schreckgespenst unters Volk zu bringen. Wir erinnern uns:

  • Donald Trump wird niemals Präsident
  • Der Brexit wird nie stattfinden
  • Ein Brexit wäre der Tod für die britische Wirtschaft
  • Die deutsche Wirtschaft braucht Zuwanderung [54 festangestellte Migranten innerhalb der DAX Konzerne generiert aus dem Einwanderungsstrom sind selbstverständlich ein Bedarf]

Podcast 0252 – Die neue geopolitische Front I

 

Die unheilige Allianz [Ausschnitt für Gastzugänge verfügbar]
Der Kampf Rothschild gegen Rockefeller hat dich Nerven und Emotionen gekostet? Jetzt bist du erleichtert, da der Richtige obsiegt hat? Zu früh gefreut, denn das epochale Kräftemessen der wohlbekannten und so oft verklärten Dynastien, war im Vergleich zu dem, was da jetzt am Horizont aufzieht, nur ein lauer Kindergeburtstag.


Wenn zwei sich streiten, dann freut sich bekanntlich ein Dritter. Und diese neue uralte Partei hat begonnen, seinen Mantel der Tarnung langsam abzulegen. Das Wirken dieser Kraft erklärt dann nicht nur einige Nebensächlichkeiten, die schon ein paar Jahre zurück liegen. Auch eigentümliche Umstände der heutigen Zeit erfahren somit eine ganz neue Bedeutung. Bzw. werden überhaupt erst als bedeutsame Ereignisse gewahr.

Die Zielsetzung und das Machtstreben, das mit dieser Personalie die geopolitische Bühne erneut betritt, wird den Verlauf von 2017 entscheidend prägen. Und je nach Entwicklung die Zukunft des Globus und auch von Deutschland entscheidend bestimmen!