Das Ziel ist erreicht
Seit über 2 Jahren berichten und publizieren wir darüber, dass die Auflösung des Euros und die Rückkehr zur Nationalstaatlichkeit eigentliches erklärtes Ziel des Kanzleramtes ist. Und ausgerechnet jetzt, wo das globale Währungsgefüge derart in die Ecke gefahren und getrieben worden ist, dass selbst nicht mal mehr der US Dollar die Chance hat, gegen irgendetwas abzuwerten. Jetzt wo nicht nur Frankreich sondern auch China, Japan und die USA darum betteln, doch endlich die DM wieder einzuführen, da sie mit ihren Kurzfristinterventionen keinen Meter mehr vorankommen. In dieser seit Herbst 2014 höchst explosiven Phase, in der jeder Zeit ein unbedachter Schritt oder nicht zu kontrollierende Faktoren das Finanzsystem sprengen könnten [das wird nur der verstehen, der bestens mit dem Forex-Märkten vertraut ist], ausgerechnet jetzt lässt das Kanzleramt verkünden:
"Ein Austritt von Griechenland aus dem Euro ist verkraftbar."
Das es ausgerechnet jetzt verkraftbar sei, ist natürlich nichts weiter als das sprichwörtliche Alibi, das argumentative Feigenblatt. Seit 2008 ist ja auf den Euro gesprochen null komma nullnix stabiler oder sicherer geworden. Selbst in den Euro-Treuen Massenmedien haben sich die Jubelmeldungen über Eurofortschritte nicht gerade überschlagen. Und die ca. 15% Kaufkraftverlust des Euros zum US Dollar im letzten drittel des Jahres 2014 sind kein Resultat eines dem Herr Gott missfallenden Lebenswandels.
Was heißt denn das jetzt für den Euro-Kurs? Wo würde eine DM zum Euro stehen, wo eine DM zum US Dollar und wo ist der Boden des Euros zum USD. An der Stelle hilft nicht Spekulieren sondern nur mathematische Modellrechnungen weiter - doch das ist dann nur für Mitglieder:
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