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Mario Draghi: Der 'Game Changer' - Part 3
War jemand überrascht?
Mario Draghi ist und bleibt in unseren Augen der fähigste Zentralbanker der Welt.
Die EZB hat zwei generelle Aufgaben: Die Positionierung für die einzelnen anvertrauten Mitgliedsstaaten in einem Währungs-, Wirtschafts und globalen Mächte-Krieg zu übernehmen, dessen Zielsetzung auch die Abschaffung der EZB selbst beinhaltet. Und dennoch gleichzeitig dafür zu sorgen, das während des laufenden World War of Finance
(den es ja gar nicht gibt) weiter Brot auf dem Tisch landet.
Klingt für dich paradox, klingt absurd?
Dann denk erneut darüber nach und dann verstehst vielleicht auch du, warum der EUR/USD Kurs heute hoch auf 1.12 und der Dax von anfänglichen 10.000 zurück auf 9400 gefallen ist, obwohl doch Draghi die Zinsen gesenkt und mit Bazookas nur so um sich geballert hat. Diesen Umstand findet man nämlich an der Wall Street total paradox*.
Und genau das*, verwundert uns eben nicht.
"This is not for the markets" - auch wenn bestimmte Adressen auf dieser Welt Gift und Galle spucken mögen, die Agenda von Mario Draghi und der von ihm geführten EZB ist klar und deutlich.
Welche "Märkte" Mario hiermit gemeint hat, ist auch klar und deutlich geworden und das nicht zum ersten mal.
Es geht um die Umgestaltung des Planeten in eine multipolare Welt, ohne Mad Max! Die durch die Angelsachsen dominierte Weltordnung (britisches Empire und seinen Erben D.C., samt New Yorker Arm) neigt sich ihrem Ende entgegen.
Wir bemühen Adam Smith, Ludwig Erhard und auch den guten alten Otto von Bismarck, die Struktur der sozialen Marktwirtschaft vs. faschistoidem Finanzmarktkapitalismus.
Nur wenn es für beide Seiten einen Gewinn abwirft, ist es auch ein nachhaltiges Geschäft.
- welche Grundlagen legte die EZB
- Die Details der neuen EZB Programme
- praktische Auswirkung
- USA und Europa
- Der missverstandene Adam Smith
- Mit dem Zentralkomitee zur libertären Freiheit
- Was braucht man nicht mehr
- Unternehmertum wird belohnt