Deutschlands Position im geopolitischen Gesamtbild
Je größer die Verzweiflung und je lauter das Geschrei, desto näher ist die Trendumkehr. Was für den Finanzmarkt gilt, gilt auch auf dem geopolitischen Parkett.
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Das auch Deutschland gewisse geopolitische Ziele verfolgt, ist kein Streitpunkt. Das es sich mit seiner Zielsetzung nicht nur Freunde schafft, sieht man gerade dieser Tage.
Um aber zu verstehen, warum augenscheinlich so viele Spannungen existieren, muß man sich erst mal darüber im Klaren sein, was eigentlich die Zielsetzung von Deutschland ist. Und schon bei diesem Ausgangspunkt ist Unwissenheit inflationäre Billigware und die solide auf Fakten beruhende Kenntnis das Gut an dem es mangelt.
Seit Anbeginn der Chartblubberei haben wir immer wieder aufgezeigt, welche Wege das Bundeskanzleramt beschreitet, welche Ziele es verfolgt und welche Methoden zur Umsetzung angewendet werden. An dieser unserer Gesamtbetrachtung hat sich auch heute zur aktuellen Stunde nichts geändert. Gerade diese äußerst turbulente Zeit beweist und bestätigt erneut soviele unserer schon vor Jahren getroffenen Aussagen.
Wo andere die deutsche Verwicklung in der Ukraine, im Streit mit dem Kreml, im Zank mit Griechenland, im Syrien-Krieg und die aktuelle Flüchtlingskrise als Folge chaotischer Fehlentscheidungen der Regierung Merkel ansehen, können wir hingegen nicht nur das notwendige und planvolle Vorgehen des Kanzleramtes erkennen. Überdies können wir es auch darlegen und den Beweis führen, dass die Mannschaft in Berlin nicht nur deutsche Interessen äußerst raffiniert auf dem Globus zur Geltung bringt, sondern die Bestrebungen über das eigene nationale Interesse hinausgehen.
Und je mehr der Schaum der Entrüstung aus den Deutschen Wirtshausnachrichten quillt, je größer die Verwunderung auf der Märchenwoche und je lauter der Lärmpegel auf der nach oben offenen Walterskala - desto mehr liefern wir eine Punktlandung nach der anderen.
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