0070 – Der Yen vorm Höllentor

UNCUT zum aktuellen Marktgeschehen

In Fukushima kippt Tepco "irrtümlich" 200 Tonnen radioaktives Wasser in den Keller des Kraftwerks.
In der Ost-Ukraine stehen "plötzlich" Referenden an, USA wollen Waffen in die Ukraine liefern, RWE liefert Gas via Polen, Gazpromp stellt sich auf die Hinterfüße und der Yen steht kurz davor seinen Ausbruch zu probieren, und dem edlen Blech geht es an den Kragen.

Wir fühlen uns verdächtig an den März 2011 erinnert, während an der Comex für 10 Sekunden die Maschinen angehalten werden.

Der Zank um den US Dollar steht kurz vor dem Ende


Und dieser Chart zeigt es an!

Womit wir wieder ein schönes Beispiel für unser "Es steht in den Charts" haben.

In CHF geführte Trading-Konten sollten, wenn nicht schon geschehen, dieses Pair demnächst auf die Long-Seite buchen.

Gleichzeitig kann man an diesem Beispiel etwas Fibonacci-Lehre betreiben. Und auch hier wird wieder sichtbar, wie mächtig und umfassend Fibonacci-Verhältnisse wirken und uns jederzeit den berühmten Griff in der Nebelwand bieten. Und dies halt weit über Chartmarken hinaus. Fibos sind ja nicht für Charts gefunden und erfunden worden.

Chartupdate – 13.04.2014 kurzfristige & langfristige Chancen


Das ausführliche Chartupdate zum Start in die Handelswoche

Für Renditejäger tut sich derzeit ein ganzes Sammelsurium an Möglichkeiten auf - kurzfristig wie langfristig. Obwohl der Überlebenskampf des US Dollars eine riesige Gefahr für das Fiat-Money-Gefüge darstellt, bietet er gleichzeitig eine hervoragende Konstante in der Wahrscheinlichkeitsabwägung. Nachstehende Marken bedürfen aber einer ständigen Mitarbeit und Kontrolle, wo der US Dollar zu seinen Index-Kontrahenten steht.

Nimmt man sich dieser Arbeit an, hat unsere bisherigen Ausführungen zum US Dollar und seinen Counterparts charttechnisch wie fundamental verinnerlicht, und seine Kontostrategie für beide Varianten [stürzender US$ und steigender US$] ausgelegt, so kann am Ende der Woche ein recht geschmeidiges Ergebnis bei rumkommen.

Fundamental braut sich an der Ukraine-, an der Syrien-, und an der EZB-Front einiges zusammen. Gleichzeitig wird in der kommenden Woche dem britischem Pfund eine Schlüsselrolle zukommen. Und es warten einige Zentralbanktermine auf uns.

FX Pairs und Edelmetalle im Überblick

Podcast 0069 – Das steht in den Charts!

 

Charttechnik powered by uns.

Charts sind das EKG des Globus..., Alles steht in den Charts..., bestimmte Entwicklungen können in Charts vorzeitig erkannt werden...

Auf Grund einer Nachfrage, gehen wir in diesem Podcast nochmal gezielt darauf ein, wie wir diese unsere oben stehenden Aussagen meinen. Wir werden darlegen, wie unsere Herangehensweise aussieht, um bestimmte Aussagen mittels der Charts zu treffen. Wir machen dies an mehreren Beispielen im kurzen und kleinen Zeitfenster aber auch im großen und langfristigem Bild deutlich. 

Gold & Silber im COT Report – 19.03.2014 bis 01.04.2014

Aha-Effekt wird garantiert!

Wer drückte wie oft die Kauf-Taste? Und wer hämmerte wie oft auf die Verkaufen-Taste?

Die folgende Auswertung umfasst die COT Reports vom 25.3. und 01.04.2014 und damit die Bewegung im Gold & Silber vom 19.3.2014 bis zum 01.04.2014. Gold fiel in diesem Zeitraum von 1344$ auf 1277$ zurück.Silber bewegte sich von 21$ auf 19.60$. Damit erfassen die letzten beiden und hier aufgeführten COT Reports die letzte Abwärtswelle nahezu komplett. Nahezu komplett heißt, daß der Startpunkt dieser Wellen in den COT Report vom 18.3.2014 fällt, wir hier aber auch eine Aufwärtsbewegung mit integriert haben, die die Auswertung der reinen Abwärtsbewegung sprichwörtlich unmöglich macht. Ein Pluspunkt ist, das mit Stichtag des Reports 01.04.2014, die Abwärtsbewegung zum erliegen gekommen ist und wir seit dem leicht Aufwärts gerichtete Bewegungen haben, wir also von einem soliden Report ausgehen können.

Vor dem EZB Entscheid


Die RBA liegt hinter uns, Mario vor uns

Es ist zwar erst Dienstag, es lohnt aber schon jetzt, mal zu sehen, womit denn am Donnerstag alles zu rechnen ist. Nebenbei nochmal ein aktuelles Bild vom Metall.

Podcast 0066 – Short Drop bestätigt


Das Chartupdate für die kommende Woche

Großer Schwerpunkt natürlich das Edelmetall. Der aktuelle COT Report zeigt ganz klar und glashart auf, was hier Sache ist. Und die im Podcast 0060 vom 5.März 2014 aufgestellte These kann als bestätigt anerkannt werden.

Des weiteren stellen wir ein Währungspair vor, das sich die nächsten Tage jeder ansehen sollte, der einem Potenzial von ca. 1000 Pips nicht abgeneigt gegenüber steht.

Chartupdate – 23.März 2014


Schwerpunkt Gold & Silber
(Beitrag repariert, fehlende Chartbilder nun vorhanden)

Das Treiben der Edelmetalle erhitzt derzeit wieder die Gemüter. Und das unabhängig davon ob man in diesem Asset engagiert ist oder nicht. Selbst Aktien- und Bondjunkies kommen am Gold- und Silberchart nicht vorbei. Obwohl doch Gold ein nutzloses, wertloses und veraltetes Relikt ist. Vom Silber ganz zu schweigen. Na Gott sei dank weiß die Welt da draußen den Bärenmarkt in diesen beiden Edelmetallen intakt. Und mit Blick auf die Kurse der vergangenen Woche darf der Abverkauf und Abgesang auf Gold und Silber ruhig weitergehen.

Woran diese Stimmen des Trivialen aber immer scheitern werden, ist der permanente monokausale Tunnelblick. Steigt oder fällt Gold & Silber - blicken wir halt auf den Gold- & Silberchart, maximal noch auf den COT Report und damit hat sichs. Tja, leider ist die Welt nicht so einfach gestrickt. Erst in einer Gesamtschau, die versucht ein umfassenderes Bild der globalen Kapitalienströme zu generieren, wird ein differenziertes und aussagekräftigeres Bild des jeweiligen Assets möglich. Und so auch bei Gold und Silber.

Auch ein COT Report ist nur einer der vielen zur Verfügung stehenden Bausteine mit dem großen Manko, daß er einen wahnsinnigen zeitlichen Versatz hat und enorm viele schwarze Löcher aufweißt. Und sicherlich kann man bei Gold und Silber jetzt den 200er oder 50er Tagesdurchschnitt bemühen. Allerdings ist es doch zu blöd, daß sich die Hedgefonds-Industrie und das restliche Managed Money eben nicht an diese unter die breite Masse publizierten Durchschnitte hält. Die greifen doch unerlaubter Weise zu ihren eigenen Durchschnitts-Parametern, so wie sie in den hier nachstehenden Chartbildern integriert sind.

Genug der Vorworte, auf zu diesem ausführlichen Chartupdate für die kommende Handelswoche.
[YEN, YEN Pairs, EURO, Cable, Aussie, Gold, Silber, Palladium, Indizes]

Alarm im EKG – heftige Bewegung direkt voraus


Oder auch: "The Mother of SKS"

Beim Blick in den Chart denke ich gerade irgendwie an den Film Inception. Hat allerdings auch etwas von einer Matroschka.

Es geht um den EUR/AUD. Auch wenn mich das Gesamtbild erfreut, heißt es auch, irgendetwas heftiges steht unmittelbar vor der Türe. Aber schaun wir mal.

Nachtrag zum Chartupdate vom 16.03.2014


Eine Schippe YEN
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Mehr war nicht nötig. Und sie wurde wie angekündigt geliefert. Damit hebt es erneut die Indizes über die so wichtigen Triggermarken hinüber. Auch die Carry-Trade Hebel USD/JPY und EUR/JPY stellen vorerst den Abrutsch ein und der US Dollar wird unten nicht durchgelassen. Großer Profiteuer der Aktion ist und bleibt aber der Aussie. EUR/AUD weiter abwärts, so wie erwartet. Und die erste Testposition im AUD/JPY kommt in sichereres Fahrwasser und der Stopp kann erstmal angepasst werden. Somit steigen auch die Überlebenschancen der besprochenen Silberpositionen.
Ist doch alles kein Hexenwerk - wie immer: "gern geschehen". 

Gold und die 10 jährigen

Das EKG zeigt den Weg

Man kann es kurz machen und die aufmerksamen Blubberei-Fans werden diese beiden Charts kennen.
Nur das wir nun ein paar Monate weiter fortgeschritten sind.

Chartupdate 16.03.2014 – Hallo BOJ, dein Auftritt bitte


Chartupdate vor Krim Referendum & BverfG

Einige spannende Stunden stehen vor der Tür. Und wieder einmal hängt es direkt an der BOJ und dies nicht irgendwann oder im Laufe der kommenden Woche, sondern direkt jetzt zur Eröffnung, wie der Blick auf den YEN Future darlegen wird.

Wie man wohl schon registriert haben wird, geben wir den asiatischen Börseneröffnungen ein besonderes Gewicht. Um das zu verstehen, muß man aber europäische und oder transatlantische Sichtweisen ablegen und anfangen Finanzmärkte global zu ergreifen, denn sie sind nun mal global. Und in diesem Zusammenhang nimmt der asiatische Handelswochenauftakt immer eine besondere Schlüsselstelle ein.

Es gibt diesmal wieder einen speziellen Blick auf das Edelmetall. Anderswo schweigt man sich ja richtig aus, über den goldigen Februar-Monatsschluss über 1315$ - nicht wahr Herr Stanzl? Und auch ohne Doktorwürde sollte genügend Denke vorhanden sein, um nicht den Versuch zu unternehmen, ausgerechnet aus einem Silberschwung von 22$ auf 23$ Rendite schlagen zu wollen.

Ist das wieder frech.. Aber kommen wir zum wesentlichen, den Charts.

YEN, Indizes, EURO, AUSSIE, COT-Report, Gold & SILBER