Bullard sieht Bruttodeflation für 2023
Die extreme Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Lockdowns, Energieembargopreiswirkungen, Weizenhandelsstörung, Futtermittelversorgungsstörung……. geht verminder weiter, die Auswirkungen sickern in die Wirtschaft.
US-Zinsen bei 4,5% (GELDMARKTzinsen) und die Realität ihrer Wirkung tropft in die Daten:
US- Beschäftigung steigt noch, aber abnehmend, nämlich um 223k, die Lohnentwicklung bleibt mit 0,3% hinter den Erwartungen (0,4%) zurück.
Der im Offenmarktausschuß der US- Zentzralbank (noch) stimmberechtigte Bullard sieht bereits die Möglichkeit einer Bruttodeflation für 2023, das ist das erste Mal, daß diese Realität von FED- Spitzen ausgesprochen wird.
Der Konsumentenpreisindex in der Eurozone ist mit -0,3% bereits offiziell deflatorisch, die Erwartung lag bei +0,8%.
Wer macht da eigentlich Prognosen mit Lichtjahren an Abweichung und was hat der studiert?