Beiträge von Christian Vartian

Babylonische Geldgläubigkeit

 

vs. biblisch-kapitalistisch Handeln

Deflationisten wollen Krieg, überall.

„Die FED strafft die Geldmenge viel zu aggressiv, daher ist der USD viel zu teuer und daher ergibt dies Handelsbilanzdefizitrekorde und gegen diese Handekskrieg mit Zoll, ein ganz logischer Zusammenhang und der Wille und das Werk der Deflationisten.“

Das schreiben und sagen wir nun schon seit Monaten und nun springt uns der, den wir deuteten, nämlich der Präsident der USA bei und gibt uns Recht. Präsident Trump kritisierte die Zinserhöhungen und Geldmengenreduktionen (durch Verkauf von Staatsanleihen) der US- Zentralbank massiv und öffentlich in dieser Woche.

Wer unsere Analysen für verwegen hielt, wurde eines Besseren belehrt, der Zitierte bestätigt voll und ganz!

Wir haben also Recht, schon wieder.

Exakt wie von uns vorhergesegen, hatte das Handelsbilanzdefizit der USA mit China wegen des viel zu teuren USD letzte Woche einen Allzeitrekord erreicht und steht monatlich Stand Juni nun bei 28,97 Mrd. USD.

Und was macht die FED?

2000 Milliarden weg

 

Deflation endet immer im Crash

Jetzt kracht es richtig, wir hatten es ja vorausgesehen, Woche für Woche, die Mechanik beschrieben und erklärt und jetzt ist die erste Leiche ans Ufer getrieben: 2000 Milliarden an Chinesischer Aktienmarktkapitalisierung sind durch die Deflationisten und Handelskriegsankündigungen bereits vernichtet worden, fast alle Chinesischen Aktienindizes zumindest in den offiziellen Bärenmarkt erstmal eingetaucht. Schlimmer ist, dass in China zusätzlich noch die Firmenanleihen der Immobilienentwickler eher sportlich fallen und das ist dann ein außerbörslicher Crash, wenn das so bliebe und den repariert die ebenfalls liquiditätsneidige PBoC dann nicht so leicht wie einen börslichen mit akuter Lockerung der Reservenpolitik wie diese Woche. Wenn es an die Immobilien geht, ist dann der Feuerwehrschlauch an Liquidität von Nöten.

Es geht um Währung

 

Abwertung oder Zölle

China und die USA tauschen nur etwas verschärfte Drohungstöne aus, die zu einem Crash der Logistikketten und in der Folge zu Waren-/ Produktionsausfall führen können, wenn es sich weiter verschärft.

Auf der noch größeren Aufwertungsfront EUR USD, sprich EUR- Zone gegen USA wird es nun heiß: Die Autos kommen dran, genau wie von uns prophezeit.

Die Zölle der EU gegen Amerikanische PKW waren vor Ende Januar 2018 mit 10% vier Mal so hoch wie die Zölle der USA gegen EU- PKW mit 2,5% also das nun ganz neue Argument der EU, ihr Zollregime gegen die USA sei „fair“ kann man wenn mit Algebra nicht unterstützen. Die US- Handelsbilanz mit der EUR- Zone war schon vor Ende Januar 2018 im schweren Defizit.

Teuerung durch Deflation!

 

oder wie man Aufschwünge im Keim erstickt

Letzte Woche hat die EZB zwei hochrangige Ratsmitglieder zur Disziplinierung vors Mikrofon treten lassen um anzukündigen, der EZB Rat könnte schon in seiner Sitzung in der abgelaufenen Woche einen Zeitplan für den Ausstieg aus dem QE der EZB verkünden. Das erhöhte etwas den Kurs des EUR vorläufig.

In dieser Woche wurde dies nun in einer Ratssitzung der EZB bestätigt, aber Mario Draghi versah dies mit dem Zusatz, dass es nur gelte, wenn nichts unvorhergesehen Negatives vorher geschehe.

Der Kurs des EUR zum USD steht nun im Bereich 1,16 und war vor den Ankündigungen auf 1,17.

Wechselkurs siegt immer

 

Make Germany even Greater

Die schlechte Nachricht für die US-Industrie:
Sie legt an Wettbewerbsnachteilen zu. Zölle hin, Zölle her, Trump verstärkt Deutsche Exporte, das ist das reale Faktum,
das Gegenteil Tweeten ändert daran nichts.

Die gute Nachricht daher:
Palladium in EUR war der Star des Monats.

Die schlechte Nachricht:
Cryptos vertragen keine Starkdeflation.

Eine Starkdeflation liegt nachweislich vor, da ja sonst Schulden des Staates mit höherer Verzinsung als Geld des Staates nicht um 6,41% gegen Geld des Staates sinken würden. (Geld des Staates ist nämlich genau so eine Verbindlichkeit des Staates wie Schulden des Staates)

Die Lösung der EUR-Krise – Teil 2

 

Frage und Antwort

Leserreaktionen zu diesem Grundsatzartikel werden beantwortet und anhand vom praktischen Beispiel erklärt.
Eine sehr interessante und ausführlichere Zuschrift greifen wir exemplarisch raus.

"Wie Sie schreiben, wäre die beste Alternative zum EUR-Warenkorb, daß man die Nationalwährungen wieder einführt und in einem ECU-Basket zusammenfaßt. Dem stimme ich absolut zu.
Es ist jedoch sehr aufwendig, wenn man jeden Artikel mit 2 Preisschildern versehen und den einen wegen der tägliche Abwertung des ECU täglich ändern muß. Dies ist sicher kein Problem für die großen Ladenketten, wenn dies digital und automatisiert erfolgen kann. Für den Bäcker um die Ecke wird es schwieriger. Schlußendlich wird man in Deutschland dann wieder auf den DM-Kurs schauen, genauso wie in Frankreich auf den France usw. Der ECU wird nach und nach unbedeutend werden, so wie er zuvor auch war. ....

Die Lösung der EUR-Krise

 

Buoni Ordinari del Tesoro“

Es kommt nämlich eine gute Idee aus Italien, parallelles Staatsgeld mit sektoral beschränktem Einsatz und obwohl wir schon das vorauseilende Entsetzen aller Monetaristen lesen und breitest zu lesen erwarten, muß das gar nicht schlecht sein.

Es kann bei übermäßigem Mißbrauch zwar schlecht sein, muß aber nicht.

Das Spannende daran ist das Parallelle und das träfe eine Stärke des EUR, seinen größten Vorteil:
Es ist DER Index der Welt, etwas besseres zur Preisfindung für Güter als den in ihm wohnenden ECU gibt es nicht.

Wie schon mehrfach ausgeführt folgen die Preise der Güter der Welt dem EUR, nicht dem USD.
Letzterer ist durch die schwache Wirtschaftskraft der USA eher ein Finanzasset.

Russen verkaufen EUR und das jetzt?

 

Kriegsschauplatz ...

... nur anderswo als medial beleuchtet.

Verhinderung geeignet gemäßigter Inflationsraten von 4-6% ist daher - wen wundert es -
Verhinderung von Marktwirtschaft und sonst nichts. C.V.

US Inflation kam mit CPI 0,1% vs. Erwartung 0,2% sportlich nur halb so hoch herein. Das bezieht sich auf die Erwartung der Statistiker und fast der gesamten Finanzpresse, nicht auf unsere,

Die Puppenspieler

 

 

 

 

 

 

Die wahre Supermacht

Wo kommt eigentlich die Volatilität her?
Vom Kriegsgeplänkel?

Putin, Trump, Muller, May, Comey und wie sie alle heißen, alles Pappkameraden.

  • Präsident XI - Staatsmännisch
  • Zuckerberg haushoch überlegen
  • 15 Punkte eines Theaterstücks Made in USA

Es fehlt die D-Mark

 

Fahren Sie also bitte nicht mehr Auto!

Kalter Krieger mit Hirn, nicht unterschätzen!
Dreifacher Krieg.

  • Reagan Hardliner sind zurück
  • Eisenh(au)er vs. Marshall
  • Die EU und ihr strammes Vorbild Chruschtschow
  • Tokyo und Frankfurt bewegen die Märkte
  • islamische und nicht-islamische Flüchtlingsströme
  • Miniröcke in Afghanistan und Iran

Die USA haben ohne eigentlichen Grund oder Nachweis Sanktionen gegen Oleg Wladimirowitsch Deripaska verhängt, völlig unverständlich und beruhend auf nichts.

Was könnte da alles betroffen sein ...?

Aktien in Gold

 

... nicht jetzt goldsüchtig werden!

Zu den "Zeit zum wechseln von Aktien in Gold" nun gehäuft auftretenden - FALSCHEN – Marketingkommentaren ...

Zuerst einmal und wie bei uns immer zuerst: Fakten:

  • Man sieht genau, in wie vielen Perioden Gold steigt, aber Aktien sinken:
    Sie finden keine Periode mit mehr als ein paar Monaten!
  • Man sieht genau, in wie vielen Perioden Aktien steigen, aber Gold sinkt:
    Sie finden ganze halbe Jahrzehnte.

Die Fakten sagen, dass man in Extremis sein ganzes Vermögen nur in Palladium halten könnte, das eine kursmäßige Kreuzung aus Aktien und Gold eindeutig ist, aber alle Offline-Vorteile eines Metalls besitzt, falls die Bank kracht (Vorteil gegenüber Aktien).
So radikal muß man es aber nicht spielen, auch wenn Palladium das vergleichsweise billigste Assets unter den 3en ist.

Durch positive Zeichen aus der FED seit heute unterstützt.

Korrigieren von Übertreibung

 

Eisenerz spricht zu uns

Zuerst wünschen wir allen Lesern Frohe und Gesegnete Ostern.

Die Symbolik passt gut, was an Ostern gefeiert wird, ist bald mal wieder notwendig und eher sehr bald.

Wenn wir „Defla X“ schreiben, dann nicht ohne Grund. Knapp nachdem wir das schrieben, krachte die Liquidität nach unten.

Der HAM 03/18 wurde noch von einigen belächelt (Grundthese derer: Assets folgen ihrem „eigenen Kurs“), als er am 19.01.18 die kommende Deflationswelle ankündigte und seither – Sie wissen schon.

Wie rettet man Staatsanleihen, ohne sie zu kaufen?

 

Defla XP – Repressionsfernsteuerung

Durch finanzielle Repression gegen alles Andere.
Wohlgemerkt rettet man damit Staatsanleihen vor weiterem Sinken nicht, man rettet sie vor Durchsinken, was ohne Abbruch der leichten echten Inflation im Dezember und Januar ganz sicher geschehen wäre.

Die Inflation kommt nun doch nicht akut – für uns keine Neuigkeit, weitere US-Daten bestätigen dies.

Und die Immobilien bleiben als zweite Schuldenklasse damit genau so gesenkt, werden aber ebenfalls am Durchsinken gehindert, sie mäandern schwer gesenkt derzeit seitwärts, wo noch nicht gesenkt, wird das nachgeholt, diese Schuldenklasse ist träge, aber sie rollt, wenn sie rollt.

Was tut man bei Deflationsschocks?

 

Defla X – „Käse von gestern“

  • Möglichkeit A) Zuklappen und Aufklappen von Gegengewichten
  • Möglichkeit B) Güterabwegung zwischen Schonung des Trading-Accounts
  • Möglichkeit C) Short-Trades entlang von Short-Trade Marken

.... am wichtigsten aber:
Inflation der Weltrohstoffpreise zur relativen Verteuerung billiger Produkte.

Genau deshalb war die teure, exzellente Deutschland AG mit ihrer DEM auch immer inflationär, weil Inflation die Preise der minderwertigeren Konkurrenzprodukte verteuerte!

Ein Franz Josef Strauß sitzt im Weissen Haus ...