"Investoren wider Willen"
Frage: Was macht ein Pensionskassen-Trader, der auf 50% zu 50% Aktien/ Anleihen kommen soll (Auftrag vom Vorstand) aber wegen dem Anleihencrash 2021 noch 62% Aktien hat, also 12% ungewollt.
"Investoren wider Willen"
Frage: Was macht ein Pensionskassen-Trader, der auf 50% zu 50% Aktien/ Anleihen kommen soll (Auftrag vom Vorstand) aber wegen dem Anleihencrash 2021 noch 62% Aktien hat, also 12% ungewollt.
Defla X - offiziell und keinen Edelmetallboom!
Die extreme Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Lockdowns, Energieembargopreiswirkungen, Weizenhandelsstörung, Futtermittelversorgungsstörung……. geht verminder weiter, die Auswirkungen sickern in die Wirtschaft.
US-Zinsen bei 4,5% (GELDMARKTzinsen). US-Verbraucherpreisindex nun offiziell deflatorisch bei -0,1% auf Monatsbasis.
Und was meinen Sie, was nun diskutiert wird? Geldmarkt- Zinssenkung?
Das Gegenteil!
Schnell auf über 5% Geldmarktzinssatz erhöhen sagen die Einen, Jetzt eine Pause einlegen sagen die Anderen, vorläufig um weitere 0,25% erhöhen und dann weitersehen sagen die Dritten. Vierte gibt es sicher auch noch….
Das Ergebnis aus faktischer Deflation und weiterer Bekämpfung der „Inflation“, ist soziologisches Marktchaos.
Garniert wird die vollkonfuse und wirtschaftlich unverständliche Situation durch die US- Schuldenobergrenze, welche lt. Finanzministerin Yellen schon ab Juni einiger Tricks bedarf, um eine Erweiterung der Schuldenaufnahmeerlaubnis zu umgehen.
Bullard sieht Bruttodeflation für 2023
Die extreme Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Lockdowns, Energieembargopreiswirkungen, Weizenhandelsstörung, Futtermittelversorgungsstörung……. geht verminder weiter, die Auswirkungen sickern in die Wirtschaft.
US-Zinsen bei 4,5% (GELDMARKTzinsen) und die Realität ihrer Wirkung tropft in die Daten:
US- Beschäftigung steigt noch, aber abnehmend, nämlich um 223k, die Lohnentwicklung bleibt mit 0,3% hinter den Erwartungen (0,4%) zurück.
Der im Offenmarktausschuß der US- Zentzralbank (noch) stimmberechtigte Bullard sieht bereits die Möglichkeit einer Bruttodeflation für 2023, das ist das erste Mal, daß diese Realität von FED- Spitzen ausgesprochen wird.
Der Konsumentenpreisindex in der Eurozone ist mit -0,3% bereits offiziell deflatorisch, die Erwartung lag bei +0,8%.
Wer macht da eigentlich Prognosen mit Lichtjahren an Abweichung und was hat der studiert?
Weihnachtsgrüße nach Aspen
Letzte Woche erhöhte die US- Zentralbank die Zinsen um 0,5% auf 4,5% (GELDMARKTzinsen) und ihr Vorsitzender Powell ließ verkünden, man werde bis auf 5,1% gehen (eigentlich nur mehr 0,6% mehr), vor allem aber werde man den Arbeitsmarkt mindestens im Dienstleistungssektor schwächen müssen, „um der Inflation Herr zu werden“.
Die Preissteigerungsrate CPI lag da bei 0,1% (Jahresbasis 1,2%) weit UNTER den Zielen der US- Zentralbank.
Etwas seltsam.
Am Freitag dieser Woche kam der von der FED favorisierte PCE herein, mit 0,2% ebenfalls unter den Erwartungen.
Konsumentenausgaben dazu im Sinkflug.
„Belästige mich nicht mit Fakten“, das ist, was Powell eigentlich sagt, die Fakten sind flächendeckend deflatorisch, er bekämpft die „Inflation“.
Verkaufsbeendigungsprognosen, etwas Neues in unserem Repertoir
Gold, Aktien, Bitcoin ...
In der abgelaufenen Woche sahen sich die deflationssüchtigen Mitglieder des Offenmarktausschusses der US- Zentralbank in Reden und Vorträgen, dem sogenannten „FedSpeak“ gemäß ihrer Zielsetzung dazu veranlasst, weitere Zinserhöhungen anzudrohen und für eine kaum mehr wachsende Wirtschaft eine Rezession zu verordnen, weil sonst die „Inflation“ nicht gebändigt werden könne.
FedSpeak will unbedingt die Wirtschaftskrise.
Unsinn nonstop,
achten Sie auf die Causalketten
Der US Geldmarktzinssatzes im USD liegt bei einer Basisrate von 3,0% bis 3,25% und die ganze Welt darf zitternd raten, wie schnell wie hoch, wie brutal er noch erhöht werden soll. Der Geldmarktzins im Euroraum liegt nun bei 2,0%.
Weitere „Fedspeak“- Dramen dürfen erwartet werden.
Um vorgeblich Anderes geht es derzeit, weil in 2 Richtungen, per Saldo nicht.
Hier die 2 Narrative:
von "Influx“ und „Profluvium
Der US Geldmarktzinssatzes im USD bei einer Basisrate von 3,0% bis 3,25% und die ganze Welt darf zitternd raten, wie schnell wie hoch, wie brutal er noch erhöht werden soll.
Ein wesentlicher Teil des Dramas ist unter dem Namen „Fedspeak“ bekannt, das sind Vorträge auf Unis, Symposien, Kongressen…..von Mitgliedern des Offenmarktausschusses der US- Zentralbank, auf denen diese dann Spekulationen, Einschätzungen…….zur Härte, Geschwindigkeit……weiterer Brutalitäten von sich geben.
Man kann sich nur immer wieder in Erinnerung rufen, dass dies derzeit unter dem Zieltitel: „Bekämpfung der Inflation“ geschieht, mit Hilfe von:
Fragen Sie bitte Ihren Abgeordneten ...
Dreifachautsch bei Immobilien
Die extreme Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Lockdowns, Energieembargopreiswirkungen, Weizenhandelsstörung, Futtermittelversorgungsstörung……. geht weiter. Der Versuch der US- Zentralbank, das Geldvolumen so lange zu schrumpfen, bis es der verringerten Gütermenge entspricht, hat AUF DEN WEG IN EINE REZESSION GEFÜHRT.
Die Daten kommen herein:
Die Teuerung fällt. Wohl gemerkt inklusive der Preissteigerungen wegen Mangel.
Sehen statt Glauben war schon immer kein schlechtes Rezept:
KAPITALMARKTZINSNIVEAU vs. GELDMARKTZINSNIVEAU
Bullisch für Aktien, denn Unternehmen können durch Management etwas tun, was alle anderen Assetklassen (Anleihen, Rohstoffe, Immobilien, Cryptos….) nicht können.
Investieren billiger als in den USA, Konsumieren teurer als in den USA, wie klingt das?
Nach funktionierender Wirtschaftspolitik.
Verkaufen kann man sowieso nichts, denn das bedeutet, in die Krise zu wechseln (EUR, US- Schulden).
Verkaufen vedeutet: Die Buchforderung Geld zu kaufen.
Kriegsfolgen kann man nicht schnell „wegverhandeln“
Die erschütternden, unmenschlichen und zielsinnlosen Kriegsereignisse mit Folgeereignissen, welche die Welt heimsuchen, haben in der abgelaufenen Woche den Schaden an Humanität und auch Wirtschaft weiter unerträglich gesteigert.
Jede Art von professioneller Methode wenn traderisch wurde gleich in der Nacht zum Montag zunichte gemacht, weil sogar Devisenmärkte mit Kurslöchern eröffneten und in der Folge die Kurslöcher bei Assetmärkten erst verursachten:
Die Rückkehr des Rechenschiebers
oder nur Deflation und Enttäuschung von Station zu Station?
Dann sind Sie aber nicht im Trend!
Die exakt von uns spezifiziert kategorisierte Fehlpolitik der US- Zentralbank führt exakt, wozu sie führen muß: Zum Ruinieren der Wirtschaft.
Zuerst sehen wir uns aber verschiedene Aktienindexcharts an:
Volltreffer der Verschlimmerung
Das sind die US- Staatsanleihen, mit neuem Kopfsprung (nach unten)
INFLA (Hereinfluß von……oder Geld) irgendwie nicht zu erkennen.
Umgekehrt würden diese, immerhin ja positiv rentierenden Staatsanleihen ja auch ohne INFLAtion steigen, wenn die Währung weil gut gemanagt, härter würde.
Zuletzt vernahm man ja deutlich „konservativere“ „falkischere“ Töne seitens der US- Zentralbank, weil man „Inflation“ bekämpfen will.
Nur interessiert das keinen, dass etwas statisch solider werden soll, die Party wird dadurch versaut, das Partyticket USD damit abverkauft.
Will Teuerung bekämpfen, die keine Inflation ist > Härtere Währungspolitik > weniger Party > keine Gäste > Währung will keiner > Währung sinkt > Importpreise steigen noch weiter!
Volltreffer der Verschlimmerung.
und gleich 4 Mal Unsinn
UNSINN NR. 1
Man muss der US- Zentralbank zu Gute halten, dass ihr Mandat aus „maximaler Beschäftigung“ und „Preisstabilität“ besteht und dass Teuerung jedenfalls keine Preisstabilität ist.
Inflation ist aber auch nicht Teuerung und was diese Woche geschah an Zentralbankentscheidung spottet angesichts der Daten und der Pressekonferenz danach nun wirklich jeder Beschreibung.
Retail Sales 0,3%
Year- over – year PPI (Produktionspreisindex) mit 9,6% (Jahresbasis) sind eine enorme Mangelteuerung.
Year- over – year CPI (Konsumentenpreisindex) mit 6,8% (Jahresbasis).
Eine insgesamt glasklare Datenbasis.
Der Vorsitzende der US- Zentralbank sagt selbst: Das Problem ist die Warenknappheit.
Frei verfügbare Gütermenge sinkt stärker als Geldmenge
Die gemessene Teuerung erreicht lt. neuesten US- Daten nun 6,8%, mithin ein Wert, der nur knapp unter der Inflationsrate von 1982 liegt.
Die Inflationsrate von 1982 war allerdings eine Inflationsrate, wie die ungefähr der derzeitigen Teuerung entsprechende Inflationsrate von Ende 2007 eine Kombination aus Teuerungsrate und Inflationsrate war.
Die Gemeinsamkeit bleibt: Inflation und Teuerung sind beide das Ergebnis der Veränderung der Ratio: Verfügbare effektive freie Geldmenge / Verfügbare Waren- und Leistungsmenge
Der Unterschied bleibt auch: Bei der Inflation liegt die Veränderung an einer Explosion der verfügbaren freien Geldmenge und bei der Teuerung liegt die Veränderung an einem Absinken der verfügbaren Waren- und Leistungsmenge. Der Unterschied liegt daher im Bewegungsimpuls, der die Veränderung hervorruft.
Was sagt der relevante Chart dazu?:
Alarmstufe Grün bei Gold, BTC & mehr
(mit Christian Vartian)
Der originäre Denker, Asset Manager und Börsensignalexperte Christian Vartyan war Redner auf dem Miningevent der Deutschen Goldmesse und CapTrader konnte Herrn Vartyan für ein kurzes Interview gewinnen.
Die Themen sind Alarmstufe Grün bei Gold, Bitcoins Bedeutung für die Finanzmärkte, Immobilienpreise in den USA und das Tapering der Fed, Liquidität, Währungen als Partytickets, Ansprüche Herrn Vartyans an seine Kunden und einige Punkte mehr.