Beiträge von Christian Vartian

Die Wahrheit erhärtet sich

 

Fantastereien

US Personal Income geht massiv zurück, -1,0% vs. -0,2% Erwartung.
Personal Spending mit 0,6% vs. 0,4% Erwartung.

PCE Prices mit 0,3% vs. 0,3% Erwartung, die Inflationsschreier mit “8 und mehr Prozent Inflation” werden entlarvt. Inklusive Mangelteuerung, die nicht dazugehört, derzeit 3,6% auf Jahresbasis. 3. Quartal US BIP (Bruttoinlandsprodukt) sinkt drastisch von 6,7% auf 2,0% und untertrifft die Erwartung von 2,4%.

Infrastrukturpakete hüben wie drüben: Fantasterei!

 

Gefährliches Spiel IV

 

Erzeugerteuerung

Es soll heute aber um Gold gehen!

  • US- PPI (Produktionspreisindex) mit 0,5% vs. 0,6% Erwartung zeigt weiter Teuerung an. Zu wenig Produktion.
  • Kern- US- PPI (Produktionspreisindex) mit 0,2% vs. 0,5% Erwartung zeigt weiter Teuerung an. Zu wenig Produktion.
  • Dagegen flaut der Verbraucherpreisindex ab weiter mit negativem Abstand. US- CPI came at 0,4% vs. 0,3% consensus.
  • Non-farm Payrolls bei 194k vs. 450k Erwartung.
  • CPI minus PPI = -0,1% also eine negative Differenz und diese geht zu Lasten der Unternehmen der klassischen Realwirtschaft.

 

Die Schäden an dieser bestehen nicht nur aus dieser negativen Differenz, auch der chronische Materialmangel usw. hemmen die Produktion.

 

Gefährliches Spiel III

 

Die Opferserie

EZB: mit unveränderter Obergrenze angekaufte Staatsanleihen in der Geschwindigkeit des Ankaufes reduziert è Deflationäres SetUp und die vermeintlich dadurch solider gemachte Währung wird dadurch immer wertloser

VOLL DANEBEN!

 

Konservativere Geldpolitik, gedacht für Inflation aber FALSCH eingesetzt in einer deflationären Teuerung, das ist der Lohn.

Die US- Zentralbank diskutiert Zinserhöhungen und mitten in der deflatorischen Teuerung durch Gütermangel ein Zurückfahren des Geldersatzes, damit die Währung „stabiler“ wird.

Die Staatsanleihenkurse, falls das weiterginge ist es komplett aus mit jeglicher Art von Stabilität:

 

Gefährliches Spiel II

 

Evergrande war nur der erste Dominostein

Eine Entscheidung der Europäischen Zentralbank, die mit unveränderter Obergrenze anzukaufenden Staatsanleihen in der Geschwindigkeit des Ankaufes zu reduzieren, hat auf den Märkten zu einem vollständigen, deflatorischen SetUp geführt. Die EZB hat nun frisch von der Vorsitzenden Lagarde die Preissteigerungsfolgen als möglicherweise mit den Pandemiefolgen vergleichbar bezeichnet. Es ist wohl „genau so schlimm“ gemeint.

 

Gefährliches Spiel

 

Pump it Up, is there a petrol shortage?

Eine Entscheidung der Europäischen Zentralbank, die mit unveränderter Obergrenze anzukaufenden Staatsanleihen in der Geschwindigkeit des Ankaufes zu reduzieren, hat auf den Märkten zu einem vollständigen, deflatorischen SetUp geführt.

Die US- Zentralbank hat in dieser Woche angekündigt, ebenfalls ein „Tapering“ zu planen, noch allerdings keines durchgeführt. Zu Zinserhöhungen ist der Offenmarktausschuß uneinig.

Die EZB hat nun frisch von der Vorsitzenden Lagarde die Preissteigerungsfolgen als möglicherweise mit den Pandemiefolgen vergleichbar bezeichnet. Es ist wohl „genau so schlimm“ gemeint.

Ob das nun bei Warenmangel zu einer weiteren Verstraffung der Geldpolitik der EZB führen soll – ob es so gemeint ist – wissen wir nicht, aber es klingt so. Weniger Geldmenge reduziert aber keinen Warenmangel.

Krasses Beispiel aus dem Vereinigten Königreich

 

 

Vollständiges Deflations-Setup

 

Got Gold? Got Google? Got BitCoin?
Wenn nicht, wird es aber Zeit.

Eine Entscheidung der Europäischen Zentralbank, die mit unveränderter Obergrenze anzukaufenden Staatsanleihen in der Geschwindigkeit des Ankaufes zu reduzieren, hat auf den Märkten zu einem vollständigen, deflatorischen SetUp geführt.

Dieses SetUp beinhaltet alle Komponenten für einen deflatorischen Crash. Noch hat es die Stärke eines Crashsetups nicht erreicht, die Breite eines solchen CashSetups aber vollständig erfüllt.

Zuerst zur Breite:

WIR DEFLATIONIEREN NACHWEISLICH

 

Schwächer abwärts, aber es geht runter

Die US- Zentralbank hat dem Druck derer, die ideologisch verblendet monetaristisch und leseunkundig wurden, letzte Woche leider nicht vollständig standgehalten und somit ist eine ohnehin schon gefährlich schrumpfende Gesamtgeldmenge dann in eine, noch kleine Implosion geraten. Dieses Phänomen schwächte sich in der soeben abgelaufenen Woche ab, aber es blieb qualitativ gefährlich und bestehen.

 

Keine Deflation mehr

 

Ersatz an Geldmenge kompensiert jetzt Verluste

Die USD-Marktzinsen entschärfen sich leicht, sie gehen zurück und daher steigen die Kurse der am Sekundärmarkt (börslichen Markt) notierenden, bereits begebenen Staatsanleihen; ohne deshalb gefährlich niedriges Kursterritorium zu verlassen. ENTSCHÄRFT eben, nicht GEWENDET lautet das Analyseergebnis zu den Staatsanleihenkursen.

Inflation kann man erfolgreich mit strikterer Geldmengenpolitik erfolgreich bekämpfen, Teuerung aber nicht!

Der folgende Artikel ist ein Standardwerk der praxisorietierten, jedoch universitär nicht gelehrten Geldpolitik.

 

Fundamental gewinnt einmal

 

Heilmittelentwicklung vs. Impfung

Die USD-Marktzinsen sind noch immer kritisch, bloß in der abgelaufenen Woche nicht überkritisch
Das Inflationsangstgespenst ist noch da, aber nur als Gespenst, denn bei dieser Kapazitätsauslastung ist Inflation irreal.

Willkommen am Stausee

 

Cross-Ratios in Bildern

Diese vielen Cross- Ratios entsprechen den Wellentälern und Wellenbergen blau hinterlegt auf dem obigen Bild. Es sind die Wellen auf der Wasseroberfläche des Stausees.

Ein Wert (Asset) bewegt sich auf den Wellenberg oder ins Wellental je nach seiner RELATIVEN Präferenz aus Sicht der Geldmehrheit der Anleger im Vergleich zu allen anderen Präferenzen, welche diese für andere Werte (Assets) zu diesem Zeitpunkt haben.

Das Geld ist nie konstant! Die X- Achse auf einem Preischart ist NICHT KONSTANT.


Das ist das – sehr häßlich erstellte – Bild eines Stausees mit Wellen darauf

 

Dieses Bild entspricht exakt:

 

Geldmengenschöpfung vs. Kreditgeldmultiplikator

 

Irreführung am laufenden Band

In einem Kreditgeldsystem vervielfältigt sich die verfügbare Geldmenge primär durch Geschäftsbanken, welche X Einlage hereinnehmen und damit, wenn die Wirtschaft brummt, ca. 9 X an Kredit vergeben.

Die Primärgeldmenge, geschaffen durch die Notenbank, ist verglichen damit winzig.

Nicht zu verwechseln sind, wenn der Staat Wirtschaft zusperrt, z.B. Umsatzersatzleistung durch den Staat von 70% mit einer Kompensation der verlorenen Geldmenge, denn:

 

Der EUR mal wieder

 

vom 1 x 1 der Zentralbankmanipulation

In den USA halten wir in den letzten 2 Monaten bei: Sowohl PPI (Produktionspreiskostenindex) als auch CPI (Konsumentenpreisindex) kamen mit 0,6% Plus auf Monatsbasis gefolgt 0,4% Plus auf Monatsbasis herein. Soweit also nicht deflationär.

Nicht deflationär und dennoch fallen die Assets.

 

Jerome Powell: Na endlich!

 

Fragen wir: Bitcoin, Google & Gold

US-Zentralbank könnte Jobpriorität endlich begreifen.

In einer Rede – eine solche ist kein Beschluß – ließ nun der Vorsitzende der US- Zentralbank, Herr Powell wissen, daß sich die US- Zentralbank nicht mehr stur um das strikte Einhalten ihres Inflationszieles von 2% kümmern werde.*

Die US- Zentralbank hatte in der Vergangenheot immer viel zu früh gebremst und das Inflationsziel sowieso nie erreicht. Sie rutschte wieder und wieder mit dieser statischen und falschen Vorgehensweise in die Deflation zurück.

Stattdessen solle nun das Inflationsziel „im Mehrjahresdurchschnitt“ erreicht werden.

Oberste Priorität soll zudem auf das bislang vernachlässigte, aber offizielle zweite Ziel, nämlich Vollbeschäftigung gelegt werden.*

 

GOLD – Immer neue Touristen

 

Aufwärts immer, Abwärts nimmer?

Eine kurze Fundamental-Analyse des aktuellen Goldpreises und Verhaltensempfehlungen am steigenden Allzeithoch.

Stochastik, RSI, Sentimentindikatoren…..bis hin zu Trendfollowerprogrammen, CoT Daten (Marktstrukturdaten)……, alle haben eines gemeinsam:
Sie beruhen auf einer halbwegs konstanten bzw. sich im statistischen Durchschnittsrahmen bewegenden, aktiven Martteilnehmerzahl und der Veränderung der Zusammensetzung dieser.

Würde man zum aktuellen Goldmarkt eine Gültigkeit dieses normalen Aktioms annehmen, wäre Gold längst reif für ein Retracement.