Beiträge von Christian Vartian

Realität bricht durch

 

Bullard sieht Bruttodeflation für 2023

Die extreme Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Lockdowns, Energieembargopreiswirkungen, Weizenhandelsstörung, Futtermittelversorgungsstörung……. geht verminder weiter, die Auswirkungen sickern in die Wirtschaft.

US-Zinsen bei 4,5% (GELDMARKTzinsen) und die Realität ihrer Wirkung tropft in die Daten:

US- Beschäftigung steigt noch, aber abnehmend, nämlich um 223k, die Lohnentwicklung bleibt mit 0,3% hinter den Erwartungen (0,4%) zurück.

Der im Offenmarktausschuß der US- Zentzralbank (noch) stimmberechtigte Bullard sieht bereits die Möglichkeit einer Bruttodeflation für 2023, das ist das erste Mal, daß diese Realität von FED- Spitzen ausgesprochen wird.

Der Konsumentenpreisindex in der Eurozone ist mit -0,3% bereits offiziell deflatorisch, die Erwartung lag bei +0,8%.

Wer macht da eigentlich Prognosen mit Lichtjahren an Abweichung und was hat der studiert?

 

Friendly Fire der Gagas

 

Weihnachtsgrüße nach Aspen

Letzte Woche erhöhte die US- Zentralbank die Zinsen um 0,5% auf 4,5% (GELDMARKTzinsen) und ihr Vorsitzender Powell ließ verkünden, man werde bis auf 5,1% gehen (eigentlich nur mehr 0,6% mehr), vor allem aber werde man den Arbeitsmarkt mindestens im Dienstleistungssektor schwächen müssen, „um der Inflation Herr zu werden“.

Die Preissteigerungsrate CPI lag da bei 0,1% (Jahresbasis 1,2%) weit UNTER den Zielen der US- Zentralbank.

Etwas seltsam.

Am Freitag dieser Woche kam der von der FED favorisierte PCE herein, mit 0,2% ebenfalls unter den Erwartungen.

Konsumentenausgaben dazu im Sinkflug.

„Belästige mich nicht mit Fakten“, das ist, was Powell eigentlich sagt, die Fakten sind flächendeckend deflatorisch, er bekämpft die „Inflation“.

 

FedSpeak WILL die Rezession

 

Verkaufsbeendigungsprognosen, etwas Neues in unserem Repertoir

Gold, Aktien, Bitcoin ...

In der abgelaufenen Woche sahen sich die deflationssüchtigen Mitglieder des Offenmarktausschusses der US- Zentralbank in Reden und Vorträgen, dem sogenannten „FedSpeak“ gemäß ihrer Zielsetzung dazu veranlasst, weitere Zinserhöhungen anzudrohen und für eine kaum mehr wachsende Wirtschaft eine Rezession zu verordnen, weil sonst die „Inflation“ nicht gebändigt werden könne.

FedSpeak will unbedingt die Wirtschaftskrise.

Defla On – Defla Off

 

Unsinn nonstop,
achten Sie auf die Causalketten

Der US Geldmarktzinssatzes im USD liegt bei einer Basisrate von 3,0% bis 3,25% und die ganze Welt darf zitternd raten, wie schnell wie hoch, wie brutal er noch erhöht werden soll. Der Geldmarktzins im Euroraum liegt nun bei 2,0%.

Weitere „Fedspeak“- Dramen dürfen erwartet werden.

Um vorgeblich Anderes geht es derzeit, weil in 2 Richtungen, per Saldo nicht.

Hier die 2 Narrative:

 

US-Geldmengendefinition

 

von "Influx“ und „Profluvium

Der US Geldmarktzinssatzes im USD bei einer Basisrate von 3,0% bis 3,25% und die ganze Welt darf zitternd raten, wie schnell wie hoch, wie brutal er noch erhöht werden soll.

Ein wesentlicher Teil des Dramas ist unter dem Namen „Fedspeak“ bekannt, das sind Vorträge auf Unis, Symposien, Kongressen…..von Mitgliedern des Offenmarktausschusses der US- Zentralbank, auf denen diese dann Spekulationen, Einschätzungen…….zur Härte, Geschwindigkeit……weiterer Brutalitäten von sich geben.

Man kann sich nur immer wieder in Erinnerung rufen, dass dies derzeit unter dem Zieltitel: „Bekämpfung der Inflation“ geschieht, mit Hilfe von:

 

Das Deflaschwert der USA

 

Fragen Sie bitte Ihren Abgeordneten ...

Dreifachautsch bei Immobilien

Die extreme Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Lockdowns, Energieembargopreiswirkungen, Weizenhandelsstörung, Futtermittelversorgungsstörung……. geht weiter. Der Versuch der US- Zentralbank, das Geldvolumen so lange zu schrumpfen, bis es der verringerten Gütermenge entspricht, hat AUF DEN WEG IN EINE REZESSION GEFÜHRT.

Die Daten kommen herein:

Die Teuerung fällt. Wohl gemerkt inklusive der Preissteigerungen wegen Mangel.

Sehen statt Glauben war schon immer kein schlechtes Rezept:

 

Tighteningfehler statt Zinserhöhung

 

KAPITALMARKTZINSNIVEAU vs. GELDMARKTZINSNIVEAU

Bullisch für Aktien, denn Unternehmen können durch Management etwas tun, was alle anderen Assetklassen (Anleihen, Rohstoffe, Immobilien, Cryptos….) nicht können.

Investieren billiger als in den USA, Konsumieren teurer als in den USA, wie klingt das?
Nach funktionierender Wirtschaftspolitik.

Verkaufen kann man sowieso nichts, denn das bedeutet, in die Krise zu wechseln (EUR, US- Schulden).
Verkaufen vedeutet: Die Buchforderung Geld zu kaufen.

 

Kriegsmangelwirtschaft

 

Kriegsfolgen kann man nicht schnell „wegverhandeln“

Die erschütternden, unmenschlichen und zielsinnlosen Kriegsereignisse mit Folgeereignissen, welche die Welt heimsuchen, haben in der abgelaufenen Woche den Schaden an Humanität und auch Wirtschaft weiter unerträglich gesteigert.

Jede Art von professioneller Methode wenn traderisch wurde gleich in der Nacht zum Montag zunichte gemacht, weil sogar Devisenmärkte mit Kurslöchern eröffneten und in der Folge die Kurslöcher bei Assetmärkten erst verursachten:

 

Phasenverschiebung (Defla MAXX)

 

Die Rückkehr des Rechenschiebers

oder nur Deflation und Enttäuschung von Station zu Station?

  • Haben Sie schon Ihr Smartphone weggeworfen?
  • Computer ökologisch entsorgt?
  • Sie können keinen QR- Code mit der Hand malen?


    Dann sind Sie aber nicht im Trend!

    Die exakt von uns spezifiziert kategorisierte Fehlpolitik der US- Zentralbank führt exakt, wozu sie führen muß: Zum Ruinieren der Wirtschaft.

    Zuerst sehen wir uns aber verschiedene Aktienindexcharts an:

Öffentlich bloßgestellter Irrtum

 

Volltreffer der Verschlimmerung

Das sind die US- Staatsanleihen, mit neuem Kopfsprung (nach unten)

 

INFLA (Hereinfluß von……oder Geld) irgendwie nicht zu erkennen.

Umgekehrt würden diese, immerhin ja positiv rentierenden Staatsanleihen ja auch ohne INFLAtion steigen, wenn die Währung weil gut gemanagt, härter würde.

Zuletzt vernahm man ja deutlich „konservativere“ „falkischere“ Töne seitens der US- Zentralbank, weil man „Inflation“ bekämpfen will.

Nur interessiert das keinen, dass etwas statisch solider werden soll, die Party wird dadurch versaut, das Partyticket USD damit abverkauft.

 

Will Teuerung bekämpfen, die keine Inflation ist > Härtere Währungspolitik > weniger Party > keine Gäste > Währung will keiner > Währung sinkt > Importpreise steigen noch weiter!

Volltreffer der Verschlimmerung.

 

Alles falsch, wissentlich …

 

und gleich 4 Mal Unsinn

 

UNSINN NR. 1

Man muss der US- Zentralbank zu Gute halten, dass ihr Mandat aus „maximaler Beschäftigung“ und „Preisstabilität“ besteht und dass Teuerung jedenfalls keine Preisstabilität ist.

Inflation ist aber auch nicht Teuerung und was diese Woche geschah an Zentralbankentscheidung spottet angesichts der Daten und der Pressekonferenz danach nun wirklich jeder Beschreibung.

Retail Sales 0,3%

Year- over – year PPI (Produktionspreisindex) mit 9,6% (Jahresbasis) sind eine enorme Mangelteuerung.
Year- over – year CPI (Konsumentenpreisindex) mit 6,8% (Jahresbasis).

Eine insgesamt glasklare Datenbasis.

Der Vorsitzende der US- Zentralbank sagt selbst: Das Problem ist die Warenknappheit.

 

Wenn die Geldumlaufgeschwindigkeit Null ist

 

Frei verfügbare Gütermenge sinkt stärker als Geldmenge

Die gemessene Teuerung erreicht lt. neuesten US- Daten nun 6,8%, mithin ein Wert, der nur knapp unter der Inflationsrate von 1982 liegt.

Die Inflationsrate von 1982 war allerdings eine Inflationsrate, wie die ungefähr der derzeitigen Teuerung entsprechende Inflationsrate von Ende 2007 eine Kombination aus Teuerungsrate und Inflationsrate war.

Die Gemeinsamkeit bleibt: Inflation und Teuerung sind beide das Ergebnis der Veränderung der Ratio: Verfügbare effektive freie Geldmenge / Verfügbare Waren- und Leistungsmenge

Der Unterschied bleibt auch: Bei der Inflation liegt die Veränderung an einer Explosion der verfügbaren freien Geldmenge und bei der Teuerung liegt die Veränderung an einem Absinken der verfügbaren Waren- und Leistungsmenge. Der Unterschied liegt daher im Bewegungsimpuls, der die Veränderung hervorruft.

Was sagt der relevante Chart dazu?:

Video – „Bitcoins Einfluss auf die Finanzmärkte“

 

Alarmstufe Grün bei Gold, BTC & mehr
(mit Christian Vartian)

Der originäre Denker, Asset Manager und Börsensignalexperte Christian Vartyan war Redner auf dem Miningevent der Deutschen Goldmesse und CapTrader konnte Herrn Vartyan für ein kurzes Interview gewinnen.
Die Themen sind Alarmstufe Grün bei Gold, Bitcoins Bedeutung für die Finanzmärkte, Immobilienpreise in den USA und das Tapering der Fed, Liquidität, Währungen als Partytickets, Ansprüche Herrn Vartyans an seine Kunden und einige Punkte mehr.

 

Videovortrag – „Impulse“

 

Portfolio, Hyperbolik und Solidität
(mit Christian Vartian)
Vortrag auf der Internationalen Edelmetall & Rohstoffmesse 2021

Wenn Sie über ein mittleres bis größeres Vermögen verfügen, was können Sie dann tun?

Größere Vermögen sind im Tauschzwang, sie können nicht verkaufen (= in Geld tauschen), da das eine ungesicherte Forderung ergibt (zumindest oberhalb der Einlagensicherungsgrenze), sie können nur Sachwerte untereinander tauschen.

Es ergibt sich daher im Makro- Bereich der Bedarf, einzelne Sachwerte zu halten und bei Bedarf Sachwertgruppen untereinander im Makro richtig zu gewichten.

Eine zweite Komponente stellen Gegengewichte dar, welche ab und an aktiviert oder deaktiviert werden.

Man könnte meinen, Fundamentales im Sinne von statischen Mengenverhältnissen würde beim dynamischen Problem helfen.

Bloß ist dem nicht so.

Cross – Flows

 

Die Sonderwoche

Bedingt durch den US- Veterans Day plus Fenstertag hatten wir auf den Märkten keine feststellbare Veränderung der Grundliquidität in dieser Woche.

Eine solche – in modernen Märkten des 21. Jahrhunderts – seltene Sondersituation bringt uns daher zurück in eine Normalsituation des 20. Jahrhunderts: Kreuzflüsse bestimmen das Geschehen, ältere und weit verbreitete Theorien gelten mal wieder – eher ausnahmsweise.