Der aktuelle Hard Asset Makro von Christian Vartian
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Oder wie man einem Kleinkind das Laufen beibringt
"Man würde eine gemeinsame europäische Lösung bevorzugen, an Ermangelung einer solchen aber zu nationalen Maßnahmen gezwungen sein" - Sebastian Kurz, Außenminister Österreich.
Die Parallele ist an sich schon faszinierend. Kaum wird in Berlin mit eiserner Faust Europa umgekrempelt, entwickelt sich über Wien wieder ein Konglomerat der Balkan-Staaten ähnlich dem KuK-Modell. Und wieder Stand am Anfang dessen ein Krim-Konflikt.
Der Vergleich ist zwar nicht 1:1 zu ziehen, aber die Ähnlichkeit ist schon beeindruckend. Da solle noch mal einer sagen, Angela Merkel hätte nichts mit Preußen gemeinsam.
Aber egal. Wien und die Balkan Staaten wollen ab Mazedonien beginnend die Balkan-Route sauber halten. Na bitte, warum nicht gleich so?
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Wenn die 75.80 nie wieder kommt
Über Positions-Trades, ihre Struktur und Trendwenden an den FX-Märkten.
Aktuell bahnt sich wieder so eine Entwicklung, welche ich an den FX-Märkten nicht nur einmal erlebt habe an; beim Pfund.
Wenn schon dann richtig!
Eine Ergänzung zum letzten Podcast.
"Scheitert der Euro dann scheitert Europa!" Wem ist dieses Mantra, das wohl auch als das "mit Blut und Eisen" des 21. Jahrhunderts gelten kann, nicht geläufig? Und so wie es Bismarck nicht wirklich um den Wortsinn von Eisen und Blut ging, geht es auch Merkel nicht um ein Europa mit Euro. Mit Scheitern und dem Kontinent hat es dann aber doch etwas zu tun.
Deutschlands Position im geopolitischen Gesamtbild
Je größer die Verzweiflung und je lauter das Geschrei, desto näher ist die Trendumkehr. Was für den Finanzmarkt gilt, gilt auch auf dem geopolitischen Parkett.
Dieser Podcast ist auch auf verfügbar.
Das auch Deutschland gewisse geopolitische Ziele verfolgt, ist kein Streitpunkt. Das es sich mit seiner Zielsetzung nicht nur Freunde schafft, sieht man gerade dieser Tage.
Um aber zu verstehen, warum augenscheinlich so viele Spannungen existieren, muß man sich erst mal darüber im Klaren sein, was eigentlich die Zielsetzung von Deutschland ist. Und schon bei diesem Ausgangspunkt ist Unwissenheit inflationäre Billigware und die solide auf Fakten beruhende Kenntnis das Gut an dem es mangelt.
Seit Anbeginn der Chartblubberei haben wir immer wieder aufgezeigt, welche Wege das Bundeskanzleramt beschreitet, welche Ziele es verfolgt und welche Methoden zur Umsetzung angewendet werden. An dieser unserer Gesamtbetrachtung hat sich auch heute zur aktuellen Stunde nichts geändert. Gerade diese äußerst turbulente Zeit beweist und bestätigt erneut soviele unserer schon vor Jahren getroffenen Aussagen.
Wo andere die deutsche Verwicklung in der Ukraine, im Streit mit dem Kreml, im Zank mit Griechenland, im Syrien-Krieg und die aktuelle Flüchtlingskrise als Folge chaotischer Fehlentscheidungen der Regierung Merkel ansehen, können wir hingegen nicht nur das notwendige und planvolle Vorgehen des Kanzleramtes erkennen. Überdies können wir es auch darlegen und den Beweis führen, dass die Mannschaft in Berlin nicht nur deutsche Interessen äußerst raffiniert auf dem Globus zur Geltung bringt, sondern die Bestrebungen über das eigene nationale Interesse hinausgehen.
Und je mehr der Schaum der Entrüstung aus den Deutschen Wirtshausnachrichten quillt, je größer die Verwunderung auf der Märchenwoche und je lauter der Lärmpegel auf der nach oben offenen Walterskala - desto mehr liefern wir eine Punktlandung nach der anderen.
Ein kurzes Chartupdate
Nicht nur auf der politischen Bühne läuft alles wie auf Schienen, auch am Markt stimmt der Fahrplan. Besonders wenn auf der Schublade ein R wie Rohstoff steht. Und nein, das ist nicht ironisch gemeint.
Gleich wie lange es dauert, irgendwann musste sich ja mal was verändern in der breiten Rohstoffklasse. Dabei geht es nicht um eine Aussage, das ab morgen rosige Zeiten anbrechen. Es geht nur um die Feststellung der Veränderung.
Gold und andere Hardassets mit dazugehörigen Währungskurskomponenten im aktuellen Bild.
Ein Finanzsystem wird repariert
Der Yen steigt und bereinigt seine Kurstafel. Gold schießt nach oben und ist ca.120$ teurer als noch zu Beginn des Monats.
Bei diesen Entwicklungen sind die typischen Erklärungsmuster Krise und Panik nicht weit weg. Entsprechende Newsticker samt Aktienmarkt-Zustand werden auch ohne Unterlass verabreicht. Aber nur weil ein Auto mal in die Werkstatt muß, erklärt man die Erfindung des Rades ja auch nicht für total gescheitert.
In diesem Podcast gehen wir ausführlich auf den Yen ein, dessen weitere Entwicklung einen großen Einfluss auf unseren Euro und die fortschreitende Kontraktion am Finanzmarkt haben wird. Weiterhin erklären wir, wie der Goldpreis-Anstieg herbeigeführt wurde und welche Zielsetzung sich dahinter verbirgt. Nur wenn man diese erkannt und verstanden hat, kann man auch die nächsten Etappen kennzeichnen.
Doch damit nicht genug. Portugal, Öl und US Anleihen warten schon auf ihren Einsatz. Denn die Masse bedarf der Unterhaltung, damit sie in Bewegung bleibt.
USDJPY GAP is close ...
Das wir das Team Abe/Kuroda aus dem feudalistisch, industriellem Sektor für einen potentiellen Game Changer im Kreditgeldsystem halten, haben wir bereits zum Ausdruck gebracht!
Carl Menger ist Carl Menger und alles was als "Schüler" danach kam, hat niemals verstanden was Kreditgeld ist und wie es funktioniert.
Daher ist die gesamte "Austrian School of Economics" zum Kübeln!
USDJPY GAP Close in Sichtweite
Der Schluß des GAP's im wichtigsten Währungspaar der Welt ist zum greifen nah!
Ihr hier auf der Chartblubberei wisst wie wichtig dieses Ereignis ist.
Nur noch wenige Zentimeter trennen uns vom Ziel!
Erkanntes und Spekulatives
Wer 2016 auf einen Kontrollverlust im Finanzsystems und daraus resultierendem Crash setzt, muß enttäuscht werden. Lange Zeit war das Management nicht mehr so einstimmig an den Hebeln der Steuerung und beschert damit auch noch handelbare Kurse. So weit der derzeitige Fakt!
US Dollar Index Steuerung ist das Zauberwort der Stunde und jeder weitere Handelstag bestätigt, was im letzten Podcast schon besprochen worden ist.
Die Goldhebung hat gut funktioniert. Nicht ganz unschuldig daran, der induzierte US Dollar Abverkauf am zurückliegenden Mittwoch. Der kam keinesweges zufällig.
Weiterhin zeigt der Markt, was an den japanischen Negativzinsen wirklich dran ist - nämlich gar nichts. Ist auch kein Wunder. Wenn Kredit zurückgeführt wird, landet die Kohle beim Kreditgeber und nicht beim Kreditnehmer!
Große Klappe und viel dahinter
Deutschland hat sich, so wie nicht nur durch uns prognostiziert, verändert. Aber wie gehts weiter in 2016? Innenpolitisch, europapolitisch, geopolitisch und an den Finanzmärkten. Wie gewohnt, machen wir das auf unsere Art - analytisch, strategisch, gekonnt und mit einer verdammt großen Klappe.
Gesinnungs-Terror wohin die Glotze auch schaltet. Salonsozialisten keifern sich den Speichel aus dem Schädel und die neuen politischen Emporkömmlinge robben sich von Schlagzeile zu Schlagzeile. In diesem Podcast nehmen wir uns endlich die Zeit, zu beiden Lagern etwas zu sagen.
Weiterhin betrachten wir die Punkte der Migrationsflut und der Silvestervorfälle, die die etablierten Medienkonglomerate immer noch nicht sehen können, sehen wollen, sehen dürfen. Allerdings scheinen auch die alternativen Presseorgane dies ebenso nicht auf den Schirm zu bekommen. Gut, liegt der Ball mal wieder bei uns.
Denn genau in dem Offensichtlichen, das keiner aufgreift, lässt er sich finden, der praktisch umsetzbare Weg, Deutschland und den Rest der Eurogruppe raus aus der gemeinschaftlichen Chaos-Währung zu führen. Und die derzeit radikalisierte BRD zurück auf ein produktives Gleis zu setzen und unter einer mehrheitlichen Konservativ-Rechts Regierung zu leiten und zu lenken.
Zusätzlich blicken wir noch auf die Finanzmärkte und erklären, warum Japan gar keine Negativzinsen eingeführt hat und warum Gold jetzt aus der Gefahrenzone raus gehoben wird.