Zumindest einseitig.
Das unser Finanzsystem schon seit längerem dazu neigt, von Leitplanke zu Leitplanke zu springen, ist nicht neu. An den Rasierklingen-Ritt dicht am Abgrund hat man sich bereits gewöhnt. Die aktuell laufende Deflationsspirale, die zumindest sichtbar über das Öl begonnen hat und sich nun weiter durch die Indizes schraubt, ist aber anders.
Um es vereinfacht auszudrücken, die Gefahr ist aktuell mehr als groß, dass es zum hier schon besprochenen CDS-Event kommt. Also in dem Fall käme der Tag Y sogar vor dem Tag X. Das mag jetzt alles nach einer Schmonzette vom guten Walter Eichelburg klingen. Wenn aber algorithmusgesteuerte Recheneinheiten Warnsignale ausspucken, die genau davor warnen sollen, dann sollte es gerade auf dieser Webpräsenz eine Meldung wert sein.
Wenn zu der rot leuchtenden Kontrolltafel auch noch die 2 Faktoren kommen, daß a) aus der aktuellen Gemengelage heraus die Zentralbanken der Welt nicht die Möglichkeit haben, den CDS-"Nukeminen" auslösenden Rempler zu sehen und ihn somit nicht rechtzeitig verhindern könnten, wenn sie wollten. Und b) man auch in Betracht ziehen muss, das evtl. eine Zentralbank, dies vielleicht genauso geschehen lassen möchte, dann ist eine solche Publikation unumgänglich.
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