Nein, das tut sie nicht!
Sie feuert direkt auf und gegen den Euro-Sozialismus aus dem Hause Brüssel.
Das seit dem 5.6.2014 verkündete EZB-Programm trägt eindeutig die Handschrift der Bundesbank. Denn ausgerechnet Deutschland wird in gesteigertem Maße davon profitieren. Gleichzeitig ist das EZB-Programm kein Offenbarungseid eines gescheiterten Kapitalismus, so wie es unser aller Karl Liebknecht der Moderne - Jakob Augstein zu Schlussfolgern weiß. Ganz im Gegenteil, es ist die eindeutige Kampfansage gegen das bisherige Prinzip - Bezahlen tun die Anderen. Wenigstens weiß Jakob Augstein Brüssel mit Sozialismus gleichzusetzen. Dann müßte man jetzt nur noch mal aus dem zurückliegenden Jahrzehnt Bilanz ziehen und überprüfen, wie gut das so mit dem Sozialismus funktioniert hat. Und dann kann man auch dieses unsägliche und abenteuerliche "geblogge" im Spiegel einstellen. Aber so ist das halt im Sozialismus, nur hier sind Produkte ohne Mehrwert überlebensfähig - natürlich auf Kosten aller Anderen.
Wenn um die 400 Mrd Euros zusätzlich bereitgestellt werden, gleichzeitig 3 Zinsschrauben nach unten gehämmert werden, und dennoch den zweiten Tag in Folge der DAX nicht wirklich über die 10.000 kommt und der EURO immer noch über 1.36 notiert, sollte sich auch der letzte Hinterbänkler des Finanzmarktes fragen: "Was ist denn hier los?"
Das EZB-Programm ist eben kein QE!
Beständige Gäste und Mitglieder dieser Seite, sollten an dieser Stelle nicht überrascht sein. Alle anderen sollten sich Fragen, ob ein reflexartiges Anspringen auf Begriffe wie Zinssenkung und Druckerpresse ausreicht, um die finanzpolitischen Entwicklungen realitätsgetreu ergreifen zu können.
Soweit das etwas längere Vorwort, die Detailbetrachtung steht nachfolgend registrierten Gästen und Mitgliedern zur Verfügung. Neben dem EZB Programm gibt es auch einen Blick auf den aktuellen COT-Report für Gold und Silber
weiterlesen